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Ludwigshafen – Ostasieninstitut (OAI) der Hochschule Ludwigshafen beteiligt sich an der 1. Wissensnacht Rhein-Neckar im Rahmen des UNESCO- „Welttags der Wissenschaft“

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Das renommierte Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen ist am Samstag, dem 10. November 2018, ab 15.00 Uhr mit einem bunten Programm für Klein und Groß bei der ersten Wissensnacht Rhein-Neckar dabei. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und stehen allen Interessierten offen. Veranstaltungsort ist das Ostasieninstitut,Rheinpromenade 12 in 67061 Ludwigshafen.
Am 10. November 2018 ist UNESCO-Welttag des Wissens. Aus diesem Anlass nimmt das Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen mit einem vielfältigen Programm an der ersten Wissensnacht in der Region Rhein-Neckar teil.
Das Programm startet am Samstag, dem 10.November um 15.00 Uhr, mit kleinen Sprachkursen Japanisch und Chinesisch. Dozentinnen und Dozenten bieten eine unterhaltsame, kurze Einführung in ihre jeweilige Muttersprache an. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht, spielerisch lernen die Teilnehmenden die ersten Sätze in diesen für europäische Ohren doch recht ungewohnten Sprachen. Und merken ganz schnell, dass das gar nicht so schwer ist! Beide Sprachkurse werden um 16 Uhr wiederholt.
Parallel zu den Mini-Sprachkursen findet ab 15 Uhr in der Helfferich-Sammlung des Instituts eine traditionelle koreanische Teezeremonie unter der Leitung von Soon Sim Jo, Dozentin für Koreanisch, statt. Ruhe und Meditation prägen seit 1500 Jahren die Teezeremonie in Korea. Sie ist damit älter als die recht bekannte Teezeremonie Japans und kann als ihr Vorbild bezeichnet werden. Der stark ritualisierte Ablauf des Teetrinkens soll einen Weg zur
inneren Einkehr und Besinnung weisen, in den letzten Jahren findet diese alte Kunst wieder starken Zulauf im modernen Korea. Soon Sim Jo wird Interessierten erst den Ablauf einer klassischen koreanischen Teezeremonie vorführen und lädt anschließend zur aktiven Teilnahme ein.
Ab 16 Uhr findet zudem ein Workshop zu japanischer Kalligrafie mit Dr. Satomi Adachi-Bähr statt. „Shodō – Der Weg des Schreibens“ ist seit über 1000 Jahren eine bedeutsame Kunstform Ostasiens. Das kontemplative Führen des Pinsels wurde nicht nur von Höflingen und Samurai des japanischen Mittelalters praktiziert sondern auch moderne Schulkinder
erhalten weiterhin Stunden in dieser wunderbaren Form des „Schönschreibens“. Dr. Adachi-Bähr, Dozentin am Ostasieninstitut, führt Interessierte in das Schreiben von japanischen Schriftzeichen mit Pinsel und Tusche ein. Materialien werden gestellt.
Um 17 Uhr beginnt eine kleine Vortragsreihe. Den Auftakt dazu macht Prof. Dr. Frank Rövekamp, Direktor des Ostasieninstituts, mit seinem Vortrag „Vorbild oder abschreckendes Beispiel? Zum Deutschlandbild in Japan“. Der anerkannte Japanexperte stellt in seinem darin einige japanische Sichtweisen anhand konkreter Themen wie Energiewende, Europapolitik und Migration vor und vermittelt so einen interessanten Blick von außen auf
unser Land. Um 18.30 Uhr folgt Dr. Manuel Vermeer mit seinem Vortrag „Tibet – zwischen Shangri-La und Ressourcenausbeutung“. Der China-Experte, Buchautor und Dozent am OAI berichtet in darin über eine Region, die immer wieder in den Fokus der Politik gerät. Wichtige Ressourcen wie Wasser, Gold und auch Lithium stellen ein großes Konfliktpotential dar.
Vermeer wird neben Fakten auch persönliche Eindrücke schildern, da er häufig auf dem „Dach der Welt“ unterwegs ist. Das Publikum kann sich auf einen spannenden Vortrag und eine interessante Diskussion im Anschluss freuen. Den Abschluss der Langen Nacht des Wissens bildet Prof. Dr. Hartmut Walz um 20 Uhr mit seinem Vortrag „Finanzwissen – Viel mehr müssen Sie gar nicht wissen, aber das unbedingt!“. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom und Entscheidungsexperte. Er lehrt an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein mit den Schwerpunkten Finanzdienstleistungen und Anlegerverhalten. Als Professor,Redner und Autor erklärt er, wie wir (noch) besser entscheiden. Dies tut er anschaulich, in leicht verständlichen Bildern, mit AHA-Effekt und Augenzwinkern.
Parallel zu den Vorträgen ist auch an die jüngeren Besucher gedacht: Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, „Spielend Asien zu entdecken“. Studierende der Hochschule spielen mit Besuchern das japanische Schach „Shōgi“ oder das Strategiespiel Go, falten kunstvoll Tiere aus Papiere bei Origami und basteln gemeinsam mit großen und kleinen Interessierten Lampions zum Mitnehmen. In der Bibliothek des Instituts schreibt Dr. Dai bis 18.30 Uhr den
Namen der Gäste mit kunstvollen Pinselstrichen auf Chinesisch.
Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Ab 17 Uhr können asiatische Leckereien bei einem Foodtruck direkt am Gebäude gekauft werden. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und finden in den Räumen des Ostasieninstituts der Hochschule Ludwigshafen statt (Rheinpromenade 12, 67061 Ludwigshafen am Rhein).
Nähere Infos zum Gesamtprogramm der 1. Wissensnacht Rhein-Neckar unter:
http://www.mannheimer-stadtevents.de/?event=in-vorbereitung-1-lange-nacht-des-wissens-2018-am-unesco-welttag-der-wissenschaft
Quelle Text/Bild : Hochschule Ludwigshafen am Rhein/Ostasieninstitut

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