Ludwigshafen / Frankenthal / Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar.
Mit Nachdruck unterstützt der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes die Pläne der Bundesregierung für eine zügige Umsetzung eines Fachkräftezuwanderungsgesetzes. Dieses war bereits Teil des Koalitionsvertrags und wurde jüngst genauer terminiert: Noch in diesem Jahr soll es kommen.
„Gerade in unserer Region höre ich von Unternehmensvertretern immer wieder, wie schwierig es für sie ist, geeignete Fachkräfte zu finden“, berichtet Kartes, der Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales ist. Mehrfach wurde ihm berichtet, es melde sich auf manche Anzeige kein einziger geeigneter Bewerber. „Das Problem des Fachkräftemangels verlangt nach verschiedenen Lösungsansätzen. Neben der Weiterqualifizierung deutscher Arbeitssuchender müssen wir auch den gezielten Zuzug in Branchen regeln, in denen der Personalmangel besonders groß ist. Wir müssen die geeigneten Kräfte auswählen und wir müssen im Konkurrenzkampf der internationalen Standorte die richtigen Anreize setzen.“
Im Fachkräftezuwanderungsgesetz ist nach Kartes‘ Einschätzung zu regeln, wie Verfahren vereinfacht werden können, wenn es um aufenthaltsrechtliche Fragen, erforderliche Deutschkenntnisse oder die Vergleichbarkeit von Abschlüssen geht. Außerdem sei darin ein schneller und unbürokratischer Zugang zu Deutschkursen zu regeln. Daneben müsse eine konkrete Strategie zur Steigerung der Attraktivität insbesondere in bestimmten Mangelberufen stehen. Schon heute wirbt die Bundesregierung z.B. auf www.make-it-in-germany.com international um Fachkräfte, z.B. Ärzte, Mechatroniker, Automatisierungstechniker, Krankenpfleger und Maschinenbauer. „In die Diskussion, wie ein wirksames Fachkräftezuwanderungsgesetz ausgestaltet werden kann, werde ich mich im Interesse der Unternehmen in Ludwigshafen, Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis intensiv einbringen“, sagt Kartes.
Quelle Wahlkreisbüro Kartes MdB