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Mannheim – Stefan Rebmann: Sanierung des Mannheimer Nationaltheaters darf nicht auf Kosten anderer städtischer Notwendigkeiten gehen!

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Stefan Rebmann MdB) -In die Diskussion um Sanierung oder Abriss des Mannheimer Nationaltheaters hat sich jetzt auch der Mannheimer Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann eingeschaltet. Der SPD-Politiker fordert, dass kostengünstigere Varianten einer Sanierung und auch Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Einrichtungen der Region geprüft werden. „Unser Nationaltheater ist von unschätzbarem Wert für Mannheim, mit einer Strahlkraft weit über die Region hinaus“, so Rebmann, „doch die derzeit veranschlagten Sanierungskosten sind mehr als erschreckend. Weitere dringende Notwendigkeiten, die die ganze Stadt betreffen, dürfen dadurch keinesfalls ins Hintertreffen geraten.“ In diesem Zusammen-hang nannte Rebmann zunächst die anstehende Sanierung des Mannheimer Herschelbades, aber auch erneuerungsbedürftige Objekte in den Stadtteilen wie z.B. den Rheinauer Marktplatz oder Schulgebäude im Mannheimer Norden. „Betrachtet man dann noch die harte, teils erbitterte Diskussion um die Kosten für die BUGA, bei der es ja immerhin um einen Grünzug für Mannheim und eine nachhaltige Stadtentwicklung geht, im Kontrast zu den nun veranschlagten Kosten für das Nationaltheater, muss man sichergehen, dass eine vernünftige Relation gewährleistet bleibt“, warnt Rebmann.

Außerdem fordert der Mannheimer Abgeordnete, der grundsätzlich eher einer Sanierung des Nationaltheaters als einem Abriss mit Neubau zustimmt, dass zur Finanzierung erhebliche Drittmittel eingeholt werden müssten. Hier sieht Rebmann vor allem das Land Baden-Württemberg in der Pflicht. Er erinnerte daran, dass bei der Eröffnung des diesjährigen Maimarktes vor wenigen Monaten der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk (CDU), die große Ausstrahlung und Bedeutung Mannheims als Hauptstadt der Metropolregion Rhein-Neckar betont hatte: „Der Landesregierung muss klar sein, dass zur ‚Hauptstadt einer Metropolregion‘ ein repräsentatives Theater unbedingt dazugehört und entsprechende Landesmittel fließen müssen“, betont Rebmann. Auch der Verband Metropolregion Rhein-Neckar sei – allein schon auf Grundlage des geltenden Staatsvertrags, der den Verband als Träger, Koordinator und Förderer im Kulturbereich verpflichte – aufgerufen, sich bei diesem Projekt tatkräftig einzubringen. „Wichtig ist mir“, bringt es Rebmann auf den Punkt, „dass wir die notwendigen Sanierungsprojekte gut gegeneinander abwägen, statt sie in hitzigen Diskussionen gegeneinander auszuspielen.“

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