Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. In einem im Jahr 2012 durchgeführten öffentlichen Planungsworkshop zu den Stadtteilplätzen in Friedrichsfeld wurden der Hugenottenplatz, der Bechererplatz, der Bürkleplatz und der Dehoustplatz in Friedrichsfeld begutachtet, notwendige Sanierungen festgestellt und Maßnahmen abgeleitet. Hintergrund hierfür war die Maßnahme „Lebendige Ortsmitte Friedrichsfeld“. In den Fokus wurde daraufhin der Hugenottenplatz genommen. Der Platz liegt an der zentralen Verbindungsachse innerhalb des Stadtteils und soll aufgewertet werden. Zudem soll er die Möglichkeit für einen zukünftigen Wochenmarkt bieten. Hierfür wird die Platzinfrastruktur nun optimiert und für die künftigen Nutzungen umgestaltet. Die Arbeiten beginnen am Donnerstag, 20. April, und sind bis Ende Juni angesetzt.
Mit der Neugestaltung werden die Rahmenbedingungen für die vorhandenen und künftigen Nutzungen geschaffen und weiter optimiert. Es wird die Funktionalität des Platzes gesteigert, aber gleichzeitig die identitätsstiftende Gestaltung sowie der Baumbestand beibehalten. Der rund 800 Quadratmeter große Platz erhält ein neues Betonpflaster. Aus dem vorangegangenen Planungsworkshop ist der Wunsch der Bevölkerung nach einem Ort für kleine Feste und einen Wochenmarkt hervorgegangen. Um hierfür Platz zu schaffen, werden daher das enthaltene Mobiliar neu angeordnet und die Bushaltestelle sowie der Briefkasten zurückgebaut.
Die zukünftig barrierefreie Haltestelle wird nach dem Umbau unweit des Platzes in der Vogesenstraße sein. Die Telefonzelle wird ebenfalls abgebaut und die vorhandenen Schaltkästen an den nördlichen Rand sowie die Litfaßsäule in den südlichen Bereich des Hugenottenplatzes versetzt. Durch die Umgestaltung werden die Urbanität und vor allem die Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte gesteigert. Für die Gesamtmaßnahme „Hugenottenplatz“ investiert die Stadt Mannheim rund 400.000 Euro.
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