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Mannheim – In Reichenbach fallen die VfR-Tore erst in der Schlussphase

2016-09-19-sb-reichenbach-vfr(sw) Die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim bleiben weiter in der Erfolgsspur. Trotz einer eher durchwachsenen Vorstellung beim Tabellenschlusslicht TSV Reichenbach, wurden die Rasenspieler für ihre Geduld am Ende belohnt und durften den 4. Sieg im 5. Saisonspiel bejubeln.
Und einmal mehr zeigte sich, dass der größte Unterschied zur vergangenen Runde der in der Qualität breitere Kader ist. Denn vor allem die von Cheftrainer Hakan Atik eingewechselten Spieler sorgten in der Schlussphase für die entscheidenden Aktionen.
Bis dahin durchlebten die Blau-Weiß-Roten jedoch zähe Spielminuten. Die punktlosen Gastgeber zeigten von Beginn an, dass man sich vor allem auf die Defensive konzentrieren und auf Konter lauern würde. Bis auf einen abgefälschten Torschuss von Marcel Gruber, den TSV-Torwart Yannick Merz klasse zur Ecke abwehrte (4.), gab es kaum Einschussmöglichkeiten. Das Angriffspiel des VfR zu statisch, keine zündenden Ideen, dafür aber immer wieder lange Bälle, die keinen eigenen Abnehmer fanden.
In der 28. Minute brannte dann doch kurz Jubel bei den mitgereisten Mannheimer Fans auf, denn Steffen Kochendörfer hatte die Kugel nach einem Gewühl im Strafraum über die Torlinie gebracht. Der Schiedsrichterassistent hatte aber auf Abseits entschieden: kein Treffer! Die nächstbeste Chance für den VfR vergab dann wenig später Izzeddine Noura, der im Sechzehner frei zum Schuss kam, das Gehäuse aber verfehlte (31.).
Nach der Pause zunächst das gleiche Bild. Der VfR tat sich mit den jetzt noch tiefer stehenden Reichenbachern schwer. Gefühlte 90% Ballbesitz alleine reichten nicht. Als dann in der 55. Minute Norbert Kirschner bei einem der seltenen TSV-Angriffe in höchster Not klärte, musste man sogar noch froh sein, nicht hinten zu liegen. Atik brachte nach Niko Pavic, der schon in der Halbzeit eingewechselt worden war, mit Marc Haffa und Joseph Olumide weitere Offensivpower. Und die sollte sich bezahlt machen.
In der 78. Minute eine schöne Flanke von Gruber, Haffa verlängert und Olumide steht goldrichtig, um den ersehnten Führungstreffer zu erzielen: 0:1! In der Nachspielzeit leitete Olumide dann die Entscheidung ein, als er Pavic klasse bediente, der wiederum in sensationeller Art und Weise per Seitfallzieher zum 0:2-Endstand einnetzte (90.+2)!
Der VfR bleibt somit weiter punktgleich (13) mit dem starken Aufsteiger FV Fortuna Heddesheim an der Tabellenspitze und freut sich nun auf den kommenden Mittwoch, wenn im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals der Titelverteidiger FC Astoria Walldorf ins Rhein-Neckar-Stadion kommt (19 Uhr).

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