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Wald-Michelbach – die LINKE – Der Überwald darf nicht auf ewig nahverkehrstechnisch abgehängt bleiben

Mitglieder von DIE LINKE und Kreistagsabgeordnete Christiane Hennrich
Wald-Michelbach/Metrpolregion Rhein-Neckar.
Viele Städte in Hessen wachsen, heißt es laut einer aktuellen Prognos-Studie. Ein Bevölkerungsplus haben auch kleinere, ländliche Kommunen zu verzeichnen, jedoch nur, wenn diese gute Verkehrsanbindungen zu bieten haben, insbesondere durch die Bahn. Die LINKE sieht somit den Zeitpunkt gegeben, um in die Planung einer guten Anbindung an die Metropolregionen ab Wald-Michelbach einzusteigen, so DIE LINKE.
Fraktionsvorsitzender Dr. Bruno Schwarz: „Die Fraktion DIE LINKE stellt den Antrag „Planung zur Reaktivierung der Überwald-Bahn“. Es gilt Signale zu setzen und zukunftweisende Gedanken zu formulieren! Die Laufzeit der Draisine beträgt 15 Jahre und die Planung zum weiteren Nutzen der Überwald-Strecke sollte jetzt in die Hände genommen werden, um pünktlich nach Ablauf des Draisinen-Projektes, ein adäquates Verkehrsanbindungs-Konzept in den Händen zu halten. Der Hessische Städtetag hatte bis zum 30.06.2016 alle Kommunen in Hessen aufgerufen, ehemalige Bahnstrecken zu nennen, welche für eine Untersuchung zur möglichen Reaktivierung infrage kommen. Der PRO BAHN Landesverband Hessen zeigte Flagge und arbeitete gemeinsam mit dem Deutschen Bahnkundenverband Vorschläge zur Reaktivierung aus. Einer der Vorschläge ist unter anderem die Strecke zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach (Überwaldbahn). Wir begrüßen diesen notwendigen Einsatz zwecks Herstellung eines praktikablen ÖPNV, gerade für die ländliche Region und schließen uns mit dem aktuellen Antrag zur Reaktivierung an. Es gilt für die Bevölkerung des Überwaldes endlich einen attraktiven und modernen Schienen- Personennahverkehr zu entwickeln und die Metropolregion Rhein-Neckar mit den Großstädten Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg sowie mit der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main näher mit den Überwald Gemeinden zu verbinden“.
Kreistagsabgeordnete Christiane Hennrich weiter: „Wir müssen daran arbeiten die Straßen generell zu entlasten. Eine Bahnanbindung sorgt dafür, dass Pendler aus dem Überwald schnell und effizient ihr Ziel erreichen und Touristen umweltfreundlich die Überwald Gemeinden. Neben den ökologischen Aspekten gehört es zur Entwicklung eines attraktiven Schienen- Personennahverkehrs und einer ganzheitlichen Verkehrsplanung, die bevölkerungsmäßige „Entleerung“ der ländlichen und strukturschwachen Regionen zu berücksichtigen und vorausschauend entgegen zu wirken.
Dass die Verkehrsplanung maßgeblich ist, zeigt die kürzlich veröffentliche Prognos-Studie mehr als deutlich. Mit ihrem Antrag möchte die LINKE dafür Sorge tragen, dass der Überwald nicht auf ewig nahverkehrstechnisch abgehängt bleibt.
Bezugnehmend auf den öffentlich bekundenden Willen seitens Landrat Christian Engelhardt, den Ausbau des Personennahverkehrs voranzutreiben und zu den benachbarten Metropolen Main und Rhein-Neckar zu optimieren, beantragt DIE LINKE die Einbeziehung der Überwald-Strecke. Christian Engelhardt in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Verkehrsdezernent Karsten Krug, sollen unter dem Aspekt einer allumfassenden Anbindung des gesamten Kreises an die Metropolregionen dafür Sorge tragen, dass nach Ablauf der Schienenbelegung durch die Draisine, ein reibungsloser Übergang zum öffentlichen Personennahverkehr auf der Überwald-Strecke gewährleistet ist“, fordert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christiane Hennrich abschließend.
Quelle:
Fraktion DIE LINKE

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