Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.Schutz und Sicherheit für Parkhaus N 2
MPB saniert Dachfläche im zweiten Bauabschnitt
Abdichtungen von Flachdächern sind nicht gerade ein einfaches Unterfangen. Eine Vielfalt von Bedingungen müssen diese Arbeiten erfüllen. Insbesondere bei Parkhäusern, deren Oberdecks auch befahren werden. Neben ökologischer Unbedenklichkeit wird auch Widerstand gegen thermische und mechanische Beanspruchung verlangt.
Die in anderen Anwendungsbereichen bewährte aber im Bereich von Parkhaus-bauten erst neuerdings eingesetzte Polyurea-Beschichtung ist dabei ein gutes Mittel der Wahl. Sie schützt Betonoberflächen vor mechanischem Abrieb und chemischen Einflüssen und stellt einen langfristigen Korrosionsschutz dar.
Eine solche Beschichtung mit Polyureamaterial kam auch bei der Sanierung im Parkhaus N 2 zum Einsatz. Die Dachabdichtung des vor 50 Jahren entstandenen Gebäudes war im Laufe der Zeit brüchig und undicht geworden, was die Mannheimer Parkhausbetriebe veranlasste, die Sanierung der 1.735 Quadratmeter umfassenden Fläche bereits 2015 in Angriff zu nehmen.
Dieser erste Sanierungsabschnitt fand mit dem Abbrechen des bestehenden Altbelages bis hin zur Rohdecke seinen Anfang. Nach deren Neuaufbau wurde mit Estrich sowie Polyurea neu beschichtet und abgedichtet. Abgeschlossen war der Sanierungsabschnitt 1 schließlich im Oktober 2015.
Die Arbeiten konnten dank milder Witterung schon im Januar 2016 mit dem Sanierungsabschnitt 2 fortgesetzt werden. Polyurea wird im Heißsprühverfahren auf die Fläche aufgetragen und härtet binnen weniger Sekunden aus. Danach kann die vernetzte Freifläche des Daches mit außergewöhnlicher Abriebhärte und Korrosionsbeständigkeit aufwarten.
Die Sanierungsarbeiten sollen bis Ende August abgeschlossen sein, sodass die Freifläche wieder uneingeschränkt für die MPB-Kunden nutzbar sein wird.