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Ludwigshafen – Der Filmkunstpreis 2016 des 12. Festival des deutschen Films geht an „Vor der Morgenröte“

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.

Der Publikumspreis ex aequo an „Jonathan“ und „Der Äthiopier“

Die Jury hat entschieden: Der FILMKUNSTPREIS 2016 des 12. Festivals des deutschen Films geht an „Vor der Morgenröte“ von Regisseurin Maria Schrader.

Begründung der Jury: „Wir haben einen Film ausgewählt, der uns beeindruckt hat durch die strenge Wahl der filmischen Mittel. Darin erkannten wir einen mutig-selbstbewussten Verzicht auf die Versuchung das „komplette Bild“ zu erzählen. In diesem fügt sich das Ganze, obwohl von stoischer Auslassung und lakonischem Verzicht geprägt, zu einer kraftvollen Erzählung zusammen, die uns gerade deshalb die Fülle des historischen Augenblicks, seinen Schmerz und seine Wahrheit zugänglich macht. Wir geben den Preis an VOR DER MORGENRÖTE und gratulieren den Machern des Films.“

Der Filmkunstpreis des Festivals des deutschen Films ist mit 50.000 Euro dotiert, gesponsert von der BASF und geht an Regie, Produktion und Verleih.

Die Jury, vergibt zudem zwei „BESONDERE AUSZEICHNUNGEN“ an:

Sie kehrte in ihre Heimat zurück in der selbst gewählten Verpflichtung, dem Verbot des musikalischen Trostes und der Freude entgegen zu wirken und ist damit eine Heldin, die uns beeindruckt. Die besondere Auszeichnung geht an Fatoumata Diawara in „Mali Blues“, ihren unbeugsamen Willen, sich die Musik in finsteren Zeiten nicht verbieten zu lassen.

In der Reihe der ansprechenden und teilweise begeisternden Filme des Wettbewerbs zeigte sich wieder einmal, wie wichtig für das Gelingen des Filmwerks die unauffällige Kunst der zutreffenden Besetzung der Rollen und ihres Zusammenspiels ist. Es ist uns ein Bedürfnis und ein Vergnügen, unseren Respekt vor dieser Begabung zum Ausdruck zu bringen. Stellvertretend für weitere gelungene Beispiele geht die besondere Auszeichnung an das Casting des ergreifenden Films „Eine unerhörte Frau“.

Die Jury des 12. Festivals des deutschen Films waren Francine Brücher, Karoline Eichhorn und Ralph Schwingel. Sie hatte aus dem 25 Produktionen umfassenden Wettbewerbsprogramm den Filmkunstpreis zu vergeben. Sie kann darüber hinaus bis zu zwei „lobende Erwähnungen“ vergeben, die nicht dotiert sind.

Der Publikumspreis 2016 des 12. Festivals des deutschen Films geht „ex aequo“ an: ??

„Jonathan“ von Piotr J. Lewandowski

Zum Inhalt: Ein Sommer des Abschieds – Im Verlauf eines Sommers erlebt Jonathan auf dem Hof seines Vaters seinen persönlichen Abschied von der Kindheit und lernt, dass es neben einem selbstbestimmten Tod auch ein selbstbestimmtes Leben gibt. Denn Erwachsenwerden heißt auch, im eigenen Vater den Menschen zu sehen.

„Der Äthiopier“ von Tim Trageser

Zum Inhalt: Der Kleinkriminelle und das Leben in Äthiopien verbinden sich zu einem absolut rührenden Drama der Menschlichkeit, bei dem allen coolen Richtern und Staatsanwälten die Leviten gelesen werden!
Quelle Festival des deutschen Films

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