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Ludwigshafen – TSG Ludwigshafen-Friesenheim gegen HC Empor Rostock am 15. Mai 2016

parick weber nordhorn 14Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Rostock kommt am Familientag zur TSG
(gek) „Wir wollen als Mannschaft weiterkommen, die Entwicklung steht im Vordergrund“, stellte Kai Dippe nach dem jüngsten Auswärtscoup der Eulen in Saarlouis heraus. Diese Aussage des Kreisläufers belegt, dass der Entwicklungsprozess des Teams das Credo schlechthin ist. Dies gilt immer noch, auch nach der 36. Saisonetappe. Das Wunderbare und Schöne ist – das Team von Ben Matschke spielt derzeit auf einem hohen Niveau, jeder bringt sich komplett ein und die Punkte wandern immer häufiger auf das TSG-Konto. Die Mannschaft um Kapitän Philipp Grimm ist topfit, ihre Athletik ist herausragend und ist in der Lage, auch noch in der Schlussminute allerhöchstes Tempo zu gehen. Sie tritt abgeklärt und clever und mit einer Ruhe auf, die bemerkenswert ist. „Das alles haben wir uns erarbeitet“, sagt Ben Matschke, „wir haben unseren Job gemacht.“ Und Pascal Durak, Stefan Lex und Co sind weiter hungrig, wollen mehr.
Die Eulen gewannen die letzten beiden Auswärtsspiele souverän. Dem 31:23 in Würzburg ließen die Rothemden nur drei Tage später ein 34:22 in Saarlouis folgen. Für die Auswahl von Heine Jensen war es nicht nur die 7. Heimniederlage, sondern auch die bis dato höchste in der bald zu Ende gehenden Runde. „Wir hatten im Angriff immer eine Lösung“, erklärte David Schmidt die Friesenheimer Torflut. Und freute sich über die Fan-Unterstützung: „In Saarlouis waren unsere rund 60 Fans lauter als der Rest.“ Wolfgang Busch, Fan-Beauftragter der TSG und treuer Begleiter und Unterstützer der Mannschaft, war auch in Saarlouis Augenzeuge: „Es war einfach grandios, es war Wahnsinn, wie wir den Gastgeber überrannt haben.“ Und hob einen Spieler heraus: „Roko hat phantastisch gehalten.“
Der HC Empor Rostock kommt am Familientag der TSG am Sonntag, 15. Mai 2016, in die Friedrich-Ebert-Halle. Bereits um 14 Uhr ist Einlass. Für die Kinder wird es unter anderem die Möglichkeit geben, sich in einer Hüpfburg auszutoben, leckere Zuckerwatte zu sich zu nehmen oder sich durch kleine Geschenke begeistern zu lassen, weitere Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Und um 17 Uhr erfolgt der Anwurf der Zweitligapartie (Tickets sind erhältlich unter www.eventimsports.de/ols/eulen oder an der Abendkasse). Für Rostock ist der Trip nach Ludwigshafen die letzte Ausfahrt, es folgt dann für den Tabellenfünfzehnten zunächst das Heimspiel gegen Aue, ehe zum Saisonausklang Bietigheim an die Ostsee kommen wird. Die Formation von Aaron Ziercke schrieb vor einer Woche Geschichte, als sie gegen Neuhausen vor ihrer achten Heimniederlage zu stehen schien. Der TVN, der zur Halbzeit mit 18:11 führte, lag nach Jona Schochs zweitem Treffer mit 27:20 vorne. Was sollte in den verbleibenden vier Minuten und 38 Sekunden noch schiefgehen?
Patrick Weber hat sich dieses Match angesehen und fand für das weitere Geschehen nur ein Wort: „Unbegreiflich.“ Neuhausen produzierte Fehler und Fehlabschlüsse, was Empor nutzte und verkürzen konnte. 85 Sekunden vor dem Ende stand die Partie 25:28 und dennoch glückte Rostock in der Schlusssekunde noch der Ausgleich. Was für eine Aufholjagd, die mit der Schlusssirene zu Ende gegangen ist! „Rostock schaltete in einen Harakiri-Modus, der Erfolg brachte“, erläuterte Patrick Weber die letzten Minuten und folgerte. „Wir wissen Bescheid, müssen immer wach bleiben und dürfen nur wenige technische Fehler machen, denn Rostock kontert stark.“
„Wir haben sehr großen Respekt, vor jedem Gegner, auch vor Rostock“, sagt Patrick Weber. „Rostock ist eine Mannschaft, die nie aufgibt.“ David Schmidt weiß, dass Stand heute „Rostock vielleicht noch einen Punkt für den Klassenerhalt braucht, vielleicht auch zwei. Empor wird sich nicht ausruhen und hat auswärts schon gute Partien gezeigt.“ Und verspricht: „Wir werden auf der Hut sein.“
Foto-Quelle: Harry Reis/Will mit seinen Kollegen gegen Rostock Spaß und Erfolg haben: Patrick Weber

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