Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar, den 4. Mai 2016 – Das 12. Festival des deutschen Films zeichnet eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands aus.
Als Kommissarin Charlotte Lindholm erzielt Maria Furtwängler im ARD-Tatort regelmäßig Rekordquoten, jetzt hat sie eine grandiose Performance in Isabelle Stevers Film „Das Wetter in geschlossenen Räumen“ hingelegt. Das Festival des deutschen Films ehrt 2016 – neben Ulrich Tukur – auch Maria Furtwängler mit dem „Preis für Schauspielkunst“. Der Preis wird im Rahmen einer Galaveranstaltung verliehen.
„Es ist umwerfend, wie sie spielt. Tochter einer Schauspielerin und eines Architekten, abstammend aus berühmten Hause, promovierte Ärztin, Ehefrau des Verlegers Hubert Burda, hoch aktiv in sozialem Engagement (von Gewalt gegen Kinder, Armut in der Dritten Welt bis zur Krebsvorsorge) — trotz all dem und vor allem aber eine großartige Schauspielerin. Wir sind stolz, sie bei uns zu haben und ihr unseren Preis für Schauspielkunst 2016 zu überreichen!“
Festivaldirektor Dr. Michael Kötz
Im Anschluss an die Preisverleihung läuft „Das Wetter in geschlossenen Räumen“ von Regisseurin Isabelle Stever – mit Maria Furtwängler in der Hauptrolle.
Die bisherigen Preisträger für Schauspielkunst des Festival des deutschen Films:
Hanna Schygulla (2005)
Klaus Maria Brandauer (2006)
Katja Riemann (2007)
Nina Hoss / Devid Striesow (2008)
Hannelore Elsner (2009)
Moritz Bleibtreu (2010)
Andrea Sawatzki (2011)
Sandra Hüller / Otto Sander (2012)
Bruno Ganz (2013)
Anna Loos / Jan Josef Liefers (2014)
Corinna Harfouch / Mario Adorf (2015)