Neustadt an der Weinstraße/Metropolregion Rhein-Neckar. Mit der sogenannten „Ideenmesse“ hat die Stadt Neustadt an der Weinstraße im Jahr 2014 einen Auftakt gesetzt, alternative Planungsüberlegungen zur Umgestaltung der B 39 in der Innenstadtdurchfahrt ins Auge zu fassen. Viele Ergebnisse, z. B. im Bereich der sogenannten „Winzinger Spange“, sind mittlerweile planerisch konkretisiert worden. Nun geht es auch im Bereich zwischen Oberer Hauptstraße im Westen und Viadukt Landauer Straße im Osten einen Schritt weiter. Der Stadtrat hatte hier die Büros R+T Ingenieure für Verkehrplanung (Darmstadt) und die Freiraumplaner von Agence ter (Karlsruhe) im Jahr 2015 mit einem ergebnisoffenen Prüf- und Bürgerbeteiligungsprozess beauftragt.
Dieser wurde im Herbst 2015 gemeinsam mit der Abteilung Stadtplanung gestartet. Prüfmaßstab für die vorliegenden Ideen sind einerseits „harte“ rechtliche, technische und Kosten-Nutzen-Aspekte, andererseits aber auch eher „weiche“ Kriterien, die sich an der Zielerfüllung orientieren. Hierzu hatte der Ausschuss für Bau und Planung im Dezember 2015 einen Zielkatalog beschlossen. Nunmehr findet die 2. Bürgerveranstaltung am 20. April 2016 ab 18.00 Uhr im Ratssaal der Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße statt. Vorgestellt werden die vorläufigen Ergebnisse der fachlichen Prüfung durch die Büros. Nach einer Begrüßung und Einführung haben die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, an Stellwänden die Kernaussagen der Büros zu den einzelnen Planungsüberlegungen zur Umgestaltung der B 39 (im Bereich zwischen Oberer Hauptstraße und Viadukt Landauer Straße) in Augenschein zu nehmen. Es besteht Gelegenheit zu Rückfragen und Diskussion. Die Veranstaltung endet gegen 21.00 Uhr.