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Landau – Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters am 10. Januar 2015 – mit vollbesetzter Festhalle

Neujahrsempfang
Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar.Die Landauer Jugendstil-Festhalle war bis auf den letzten Platz besetzt, der kleine Festhallensaal musste zusätzlich geöffnet werden und Stehtische in den Seitengängen der Festhalle aufgestellt werden.
Rund 1200 Gäste waren der Einladung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gefolgt und zum traditionellen Neujahrsempfang in die Jugendstil-Festhalle Landau gekommen.
Eröffnet wurde der Empfang von den Poetry-Slammern des Zentrums für Kultur- und Wissensdialogs an der Universität Landau um Poetry-Slammer Stefan Dörsing unter der Leitung von Dr. Anja Ohmer. Im Anschluss daran interpretierte das Landauer Vocalensemble „Vocatello“ ein Bondmedley mit berühmten Titelsongs der James-Bond-Verfilmungen. Highlight von Vocatello war aber zweifelsohne das selbst komponierte und getextete „Landaulied“.
In seiner darauffolgenden Neujahrsansprache ging Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingangs auf die aktuelle Lage in Deutschland und der Welt ein, die sich bis in die Städte und Gemeinden widerspiegeln. „Silvesterfeierlichkeiten, die in Brüssel abgesagt wurden und in München unter dem Eindruck einer akuten Bedrohungslage standen. Gewalt und Übergriffe gegenüber Frauen in der Silvesternacht in Köln und auch anderen Städten – dies alles zeugt von einer sehr angespannten Situation vor Ort. Feige Anschläge und hinterhältige Angriffe schaffen Verunsicherung und torpedieren damit unsere freiheitliche Art zu leben, unserer Leben in unseren Städten“, so Hirsch. Dabei machte er deutlich, dass es vor allen Dingen die Kommunen sind, die sich solchen aktuellen Situationen stellen müssen, die für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger ebenso Verantwortung tragen, wie für die Versorgung von schutzsuchenden Flüchtlingen.
In diesem Zusammenhang stellte das Stadtoberhaupt neben der Bewältigung der Flüchtlingssituation, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum als einer der thematischen Schwerpunkte der neuen Stadtspitze dar. Aber auch die Stadtentwicklung wird nach der Landesgartenschau nicht still stehen. So wird die städtebauliche Entwicklung der Stadtdörfer stärker in den Mittelpunkt rücken. Aber auch in der Innenstadt wird es weitere wichtige Entwicklungsschritte geben, wovon vieles in einem Bürgerbeteiligungsprozess erarbeitet werden soll. Hirsch kündigte an, dass eine Stabsstelle zur Bürgerbeteiligung so schnell als möglich eingerichtet wird und lud gleichzeitig die Landauer Bevölkerung ganz allgemein ein, “Ja” zu sagen „zu unserer Stadt, zur Zukunftsentwicklung- wir werden im Rahmen unseres Prozesses zum Aufbau einer Stadtmarke Landau in den nächsten Wochen eine breit angelegte Befragung starten, in der jede und jeder die Möglichkeit hat, sich dazu zu äußern, was Landau derzeit ausmacht, wie Landau sich in Zukunft präsentieren soll, was unsere Stadt zukünftig in ihr Schaufenster stellen soll“, so der Stadtchef.
„Es gibt keinen Grund für Pessimismus, es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass wir das alles schaffen werden – aber es wird nicht von alleine gehen. Es wird an mancher Stelle auch nicht ohne zusätzliche Belastungen gehen. Wir werden Kraft und Geld brauchen, und es wird das Engagement von vielen brauchen, um möglichst einigermaßen allen gerecht zu werden“, resümierte Thomas Hirsch mit einem Blick in die Zukunft.
Anders als die Jahre zuvor, wurde an diesem Abend kein Bürgerpreis verliehen. Der Oberbürgermeister kündigte an, einen neuen „Ehrenamtspreis der Stadt Landau“ jährlich am 30. Mai in einer eigenen Veranstaltung zu verleihen. Hirsch: „Dies ist das Datum, an dem 1274 Landau die Stadtrechte verliehen wurden und es soll deutlich machen, dass die Zukunft der Stadt in der Solidarität unserer Stadt liegt!“

Der Gospelchor „Good News“ konnte im Anschluss an die Neujahrsrede noch ein musikalisches Gänsehautfeeling bei allen Besucherinnen und Besuchern erzeugen. Mit den Stücken „Adiemus“, „We belive“, Walking in the Light“ und „Amezaliwa“ wurde das Publikum begeistert und war animiert im Rhythmus mit zu klatschen.

Ein weiterer Höhepunkt zum Ende der Veranstaltung waren die internationalen Neujahrsgrüße Landauer Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Herkunftsländern. So wurde allen ein „frohes neues Jahr 2016“ in den Sprachen Spanisch, Weißrussisch, Türkisch, Arabisch, Französisch, Dari, Vietnamesisch, Tamilisch, Englisch, Bapa, Russisch, Chinesisch, Polnisch und Tigrinisch gewünscht ehe zum Abschluss vom gesamten Publikum, mit Unterstützung der beiden Chöre, die Europahymne gesungen wurde.

In alter Tradition lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Gäste nach dem offiziellen Teil zu Brezeln, Gugelhupf und Wein von Landauer Winzern ins Foyer der Jugendstil-Festhalle ein, in der sich auch Weinprinzessin Rosa I. sowie der Landauer Wald in Israel e. V., der Freundeskreis des Hauses zum Maulbeerbaum e. V. und der Freundeskreis Ruhango-Kigoma präsentierte.
Quelle Stadt Landau

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