Wald-Michelbach/Metropolregion Rhein-Neckar.Kandidatenliste der Wählergruppe BfW ist gewählt!
Forderung von wirklicher Transparenz, im Sinne eines „gläsernen Rathauses“
Gut aufgestellt und gerüstet zeigt sich die Wählergruppe Bürger für Wald- Michelbach (BfW) für den Kommunalwahlkampf 2016. „Zurück- und auch vorausblickend lässt sich sagen, dass engagierte Bürger in Form unserer Wählergruppe mehr denn je notwendig sind“, so Spitzenkandidat Stefan Werner.
„Themen zur Grundeinstellung und das Wahlprogramm betreffend, wurden am Abend der Listenaufstellung und Wahl diskutiert. Insbesondere zur Schaffung von Transparenz, im Sinne eines „gläsernen Rathauses“ mit Einbindung der BürgerInnen, ist eine wesentliche Forderung der Wählergruppe BfW für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde. Das Wohl des Bürgers steht im Fokus der politischen Ziele der BfW, dass dies nicht nur eine der üblichen politischen Floskel ist, wird anhand der seit 2011 gestellten Anträge deutlich. Von den wiederkehrenden Straßenbeiträgen über eine Energiewende in Bürgerhand bis hin zu einer fahrradfreundlichen Gemeinde, zieht sich das Spektrum der Anträge auch mit dem Ziel „weg von der üblichen Klientelpolitik“. Die inzwischen vielerorts eingeführten „Wiederkehrenden Straßenbeiträge“ würden die Bürger vor den horrenden Kosten bei der Straßensanierung bewahren. Für die Umsetzung dieses Antrages ist die BfW allerdings auf die Unterstützung der Bürger, durch dessen Stimme nebst aktiver persönlicher Unterstützung angewiesen.
Die BfW hat sich seit 2011 verschiedenen Themen angenommen und auch kritisch hinterfragt, die nach aller Erfahrung sonst unter dem Teppich der Verschwiegenheit und Intransparenz verschwunden wären. Sei es die kritische Draufsicht auf das Draisinenprojekt, welches jetzt auch durch den Landesrechnungshof durch Vergabefehler noch massiver in Frage gestellt wurde, der Wunsch nach einem Energiekonzept mit dem Bürger, die Forderung einer ordentlichen Anbindung der Brunnenwiese in Hartenrod, wo die Belange der Anlieger berücksichtigt werden, die Forderung nach einer regelmäßigen Berichterstattung der Gemeindebetriebe “ZKÜ” und “IGENA, oder gerade aktuell im Zuge der Flüchtlingsbetreuung der Ruf nach Entlastung für das Ehrenamt mit einer Hinwendung zu einer fest angestellten, hauptamtlichen Kraft als Anlaufstelle im Rathaus. Auch ist es manchmal notwendig unbequeme Fragen zu stellen oder den Finger auf die Wunde zu legen, nur so bewegt sich eine verhärte Politriege, weg von dem System der Gleichschaltung und dem stupiden Herdentrieb mit einem Bürgermeister als Leittier. Gelebte Demokratie in Form von der Forderung nach einer Diskussionskultur, hat mit der Wählergruppe 2011 Einzug ins Rathaus gefunden und muss zwingend am Leben und am Laufen gehalten werden“, so die Mitglieder der BfW einhellig.
Bei der Kandidatenliste reiht sich neben erfahrenen Mitgliedern auch die Jugend ein und enthält einen erfreulichen Frauenanteil. Neben dem Spitzenkandidat Stefan Werner wurden auf die Plätze zwei bis fünf Jörg Maletz, Dirk Hennrich, Andreas Lammer und der 19-jährige Alexander Debus nominiert. Mit Petra Franke auf Platz sechs kann die Wählergruppe eine weitere Frau in ihren Reihen begrüßen. Es folgen Johanna Schulz, Michael Hornauer, Elke Morr-Appelt, Michael Appelt, Michael Lautenschläger, Thomas Schulz, Adolf Lammer, Klaus Bistry und Rüdiger Klein. Alles in allem eine homogene Gruppe von Bürgern die ihre Gemeinde nicht auf dem Abstellgleis sehen möchten und gemeinsam der ländlichen Verödungspolitik den Kampf ansagen. „Wer sich ein weg von einer „unter der Hand“ Politik wünscht, ist aufgefordert jetzt schon den 6. März im Kalender anzukreuzen um der Wählergruppe ihre und seine Stimme geben zu können“, so Stefan Werner abschließend.
Foto:Vorne von links nach rechts: Alexander Debus, Jörg Maletz, Stefan Werner
Hinten von links nach rechts: Dirk Hennrich, Klaus Bistry, Andreas Lammer
Quelle Text/Foto:Hennrich(Wählergruppe BfW)
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