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Südliche Weinstraße – Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Herxheim: Bürgerinformationsveranstaltung in Vorbereitung

Südliche Weinstraße/ Metropolregion Rhein-Neckar.

Durch die Öffentlichkeitsarbeit der Kreisverwaltung, der Verbandsgemeinde sowie durch Pressegespräche und –berichte sowie durch Informationen auf den Internetseiten der Verwaltungen und durch Rundfunksendungen sind die Bürgerinnen und Bürger bisher umfassend über die durch den “Führungsstab Flüchtlingshilfe” des Landes Rheinland-Pfalz in Herxheim zu errichtende Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge informiert.

Um den Bürgerinnen und Bürgern auch im persönlichen Dialog Rede und Antwort zu stehen, wird eine Bürgerinformationsveranstaltung in Herxheim vorbereitet. Derzeit findet dafür die Terminabstimmung und die notwendige Vorbereitung zwischen Ministerium, Führungsstab Flüchtlingshilfe, Landkreis, Verbandsgemeinde, Gemeinde, DRK, Polizei und anderen Beteiligten statt.

Sobald die Klärungen erfolgt sind, wird die Öffentlichkeit wieder informiert.

Derzeit gibt es in Rheinland-Pfalz 23 Erstaufnahmeeinrichtungen, die rund 12.000 Menschen Platz bieten. Da rund 4.000 neue Plätze pro Woche geschaffen werden müssen, sind weitere Erstaufnahmeeinrichtungen im Land in Vorbereitung.

In dem rund 5.000 Quadratmeter großen, ebenerdigen Gebäude in Herxheim können circa 800 Personen untergebracht werden. Geplant sind unter anderem Schlafräume, ein Sozialraum bzw. Speiseraum, eine Spielstube für Kinder und eine Sanitätsstation. In den kleineren Räumen neben der größeren Halle in der Mitte sollen vor allem Familien unterkommen.

Schlafplätze werden mittels Doppelstockbetten zur Verfügung gestellt, die Sanitäranlagen sollten mit Hilfe eines Thermozeltes realisiert werden. Die Verpflegung vor Ort erfolgt durch einen Catering-Service mit Lunch-Paketen und einer warmen Mahlzeit täglich.

Die Erstaufnahmeeinrichtung wird durch das Deutsche Rote Kreuz betreut. Dazu wird das DRK hauptamtliche Stellen ausschreiben und besetzen, hofft aber auch auf Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus dem starken DRK SÜW. Die Entscheidung über die Leitung der Einrichtung obliegt dem Justizministerium.

Derzeit werden in dem Gebäude verschiedene bauliche Maßnahmen und Ertüchtigungen vorgenommen, um beispielsweise das Dach abzudichten, den Brandschutz sicherzustellen und die technischen Einrichtungen sicher funktionsfähig zu machen. Ab der zweiten Novemberhälfte wird mit der Ankunft der ersten Asylsuchenden gerechnet.

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