Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Den Handballer der Rhein-Neckar Löwen haben mit einem 29:23 Sieg gegen die Füchse aus Berlin das Viertelfinale im DHB-Pokal erreicht. Da die SAP-Arena in Mannheim belegt war, haben die Badener das Spiel in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen ausgetragen, die mit 1.738 Zuschauern nicht ausverkauft war. Das Pokalspiel war in der ersten Hälfte ziemlich ausgeglichen, erst nach vier Paraden von Torwart Mikael Appelgren konnten sich die Löwen vor der Halbzeitpause auf 16:13 absetzen. Nach der Halbzeit wurde der Norweger Harald Reinkind eingewechselt und war fünf Mal erfolgreich. Die Rhein-Neckar-Löwen bauten dann den Vorsprung kontinuierlich aus.
Den letzten Treffer zum 29:23 Endstand erzielte Andy Schmid mit einem sehenswerten Kempa-Trick 17 Sekunden vor Spielende. Beste Werfer bei den Löwen waren mit jeweils sechs Treffern Torjäger Uwe Gensheimer und Kreisläufer Rafael Baena, dem Spanier gelang in der ersten Hälfte innerhalb von drei Minuten ein Hattrick. Die Rhein-Neckar-Löwen benötigen noch einen Sieg und wären dann zum neunten Mal für das Final Four in Hamburg qualifiziert, dort wird das Finale um den DHB-Pokal ausgetragen. Die Auslosung der Viertelfinalpaarungen erfolgt am Sonntag in Berlin. Das nächste Heimspiel in der DKB-Handball-Bundesliga der Rhein-Neckar-Löwen findet am Mittwoch, 11. November, um 20.15 Uhr gegen den SC DHfK Leipzig in der SAP-Arena in Mannheim statt. Die Löwen führen nach dem 11. Spieltag souverän mit 22:0 Punkten die Tabelle an. Weitere Informationen über die Rhein-Neckar-Löwen gibt es im Internet unter www.rhein-neckar-loewen.de.