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Frankenthal – Vortrag „Entgeltgleichheit – Verhandlungssache! – Rechtliche Grundlagen und Verhandlungsstrategien“ am 11. November

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. „Es ist eigentlich ziemlich klar: Frauen und Männer verdienen das Gleiche, wenn sie gleiche oder gleichwertige Arbeit machen – aber sie bekommen es eben nicht“, so Bundesministerin Manuela Schwesig bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung zum Equal Pay Day.

Nicht immer sind diese Lohnunterschiede jedoch einfach auf den Arbeitgeber zurückzuführen. Die Gründe, weshalb Frauen in Deutschland häufig weniger Geld verdienen als ihre männlichen Kollegen, sind vielfältig.

Wie also kann es gelingen, über die eigenen Leistungen selbstbewusst zu sprechen und sich gegenüber dem Vorgesetzten für eine leistungsgerechte Bezahlung einzusetzen? Wie können Gehaltsverhandlungen vorbereitet werden? Wo sind Informationen zum eigenen Marktwert zu finden? Und, welche Rechte stehen Frauen und Arbeitnehmerinnen im Rahmen von Gleichstellung und Entgeltgleichheit zu?

Diesen Fragen widmet sich der Vortrag mit dem Titel „Entgeltgleichheit: Verhandlungssache! – Rechtliche Grundlagen und Verhandlungsstrategien“, am Mittwoch, 11. November 2015 von 18 – 20 Uhr im VHS-Bildungszentrum, Schlossergasse 8-10, Frankenthal. Ein vertiefender Workshop ist angedacht.

Das Angebot richtet sich an interessierte Arbeitgeber/innen, Personalverantwortliche, Betriebsräte und Frauen aus kleinen und mittleren Unternehmen und ist für diese bei verbindlicher Anmeldung kostenfrei. „Grundsätzlich ist die fachliche Kompetenz für die Karriere von Männern wie Frauen ein ausschlaggebendes Kriterium: Sie müssen mit Leistungen und persönlicher Kompetenz überzeugen“, so Birgit Löwer, kommunale leichstellungsbeauftragte der Stadt Frankenthal (Pfalz) und Mitveranstalterin. „In der Praxis ist es häufig immer noch so, dass die weichen Faktoren, die sogenannten Softskills, wie etwa Durchsetzungsstärke unbewusst eher Männern zugeschrieben werden. Zudem werden Frauen, die Durchsetzungsvermögen zeigen, oftmals schlechter bewertet als Männer. Bis heute hält sich das was einst Hildegard Knef formulierte: „Brüllt ein Mann ist er dynamisch, brüllt eine Frau ist sie hysterisch“, wie die Gleichstellungsbeauftragte weiter ausführt.

Anmeldungen für den Vortrag können bis 28.10.2015 online unter www.arbeit-und-leben.de/was-wir-tun/seminarangebote vorgenommen werden.

Die Veranstaltung wird von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Frankenthal und Worms in Kooperation mit ARBEIT & LEBEN gGmbH im Rahmen des Projektes „Dialog Entgeltgleichheit“ durchgeführt und durch diese, und durch das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen (MIFKJF), das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD), das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Bei Fragen stehen Birgit Löwer, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Frankenthal (Pfalz), Tel.: 06233 89-385, birgit.loewer@frankenthal.de, und Veronik Heimkreitner, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Worms, Tel.: 06241 853-7400, Veronik.Heimkreitner@worms.de

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