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Eberbach – CSR-Frühstück der IHK Rhein-Neckar. Willkommen zurück im Job / Inklusion bei Catalent in Eberbach

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Willkommen zurück im Job / Inklusion bei Catalent in Eberbach
Behinderung kann jeden treffen. Diese Erkenntnis wachzurufen und die damit einhergehenden Schwierigkeiten für Arbeitgeber zu thematisieren, ist grundsätzlich notwendig und war das Anliegen des heutigen CSR-Frühstücks bei der Catalent GmbH in Eberbach, zu dem die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar ihre Mitglieder einlud.

Unfall, Krankheit oder einfach das Älterwerden rufen geistige und körperliche Beeinträchtigungen hervor, die besondere Rücksichtnahme am Arbeitsplatz verlangen. In einer Zeit des demografischen Wandels aber auch des drohenden Fachkräftemangels in Unternehmen werden Lösungen dringend gesucht.

Nach dem Begrüßungskaffee lernten die Frühstücksgäste ihren Gastgeber und dessen langjähriges Engagement für situationsgerechte Arbeitsplätze kennen.
In ihrem Vortrag „Inklusion als Treuebonus” erläuterte Anita Ihrig, Leiterin Personalwesen bei Catalent Germany GmbH, wie das Unternehmen knapp 10 Prozent der gesamten Belegschaft unternehmensweit mit verschiedenen Behinderungsgraden erfolgreich integriert. Bewährte Inklusionsmaßnahmen sind technische Anpassungen an den Arbeitsplatz, dynamische Veränderung des Arbeitszeitvolumens sowie situationsgerechte Wechsel innerhalb des Unternehmens. „In Zusammenarbeit mit externen Stellen wie dem Integrationsamt, dem technischen Beratungsdienst, dem Integrationsfachdienst sowie allen betrieblichen Verantwortlichen konnten in vielen Einzelfällen adäquate Lösungen für eine dauerhafte Beschäftigung trotz vorliegender Behinderungen geschaffen werden,” begrüßte Ihrig das konstruktive Zusammenspiel verschiedener Akteure.

Auch Heidi Manhart, Beraterin vom Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V., die im Anschluss ihr Projekt für Arbeitgeber „Wirtschaft inklusiv” vorstellte, betonte die positiven Auswirkungen für alle Beteiligten. Ziel der Initiative ist es, Wirtschaftsunternehmen für die Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren und zu gewinnen. Sie stellte mögliche Bedenken den positiven langjährigen Erfahrungen von Unternehmen gegenüber. „Inklusion lohnt sich“, bekräftigte sie. „Es hilft, Potenziale von Menschen mit Behinderung zu erschließen und eine tolerante Vielfalt in der eigenen Unternehmenskultur zu verankern.”

Die Diskussion bei einer abschließenden Frühstücksrunde zeigte weitreichendes Interesse für die verschiedenen Ansätze zur Inklusion sowie für die gut durchdachten außerbetrieblichen Dienste und Angebote, entsprechendes Engagement in Unternehmen zu unterstützen. „Menschen mit Behinderung werden vielfach unterschätzt“, kommentierte Andrea Kiefer, Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit von der IHK Rhein-Neckar die allgemeinen Berührungsängste mit der Thematik. „Ihre Integration in die Wirtschaft ist zweifellos eine Herausforderung und mit Sicherheit eine Chance.”

Die CSR-Frühstücke sind eine Veranstaltungsreihe der Industrie- und Handelskammern Rhein-Neckar, Pfalz und Darmstadt. Im monatlichen Turnus stellen sich wechselnde Unternehmen als Gastgeber vor und präsentieren ihre Nachhaltigkeitsstrategien, mit denen sie ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verantwortung begegnen. Darüber hinaus werden die Veranstaltungen bereits seit mehreren Jahren als bewährte Plattform genutzt, um den Austausch im Bereich der Corporate Social Responsibility
(CSR) in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern.

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