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Frankenthal – „Aktiv im Ehrenamt“ – Man ist nie zu alt Neues zu lernen- Gerold Blaese engagiert sich in vielen Pro-jekten ehrenamtlich

Gerold BlaeseFrankenthal/ Metropolregion Rhein Neckar. Ohne Mitmenschen, die sich ehrenamtlich engagieren, würde Vieles in der Gesellschaft nicht funktionieren. Im Rahmen der Aktion „Aktiv im Ehrenamt“ stellt die Stadt Frankenthal auf der städtischen Homepage Frauen und Männer vor, denen weder Zeit, Aufwand, noch eigene Familie und individuelle Interessen so wichtig erscheinen, dass sie sich nicht uneigennützig für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Einer von ihnen ist Gerold R. Blaese, der sich gleich für mehrere Projekte ehrenamtlich einsetzt.
Auf die Frage, was ihn zu diesen freiwilligen Einsätzen motiviert, hat Gerold R. Blaese eine klare Antwort. „Man soll erworbene Fähigkeiten und Kompetenzen nach der Pensionierung nicht einfach mit ins Grabnehmen, sondern weitergeben und im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten anderen Menschen helfen“, sagt Blaese.
Bereits im Jahre 2002 ließ sich Gerold R. Blaese bei der allerersten Runde im Rahmen des Bundemodell-programms „EFI-Erfahrungswissen für Initiativen – SeniorTRAINER/in“ vom Bundesfamilienministerium zum SeniorTRAINER ausbilden. Seitdem ist er in verschiedenen Projekten ehrenamtlich tätig.
Neben dem Aufbau einer Ehrenamtsbörse, Mitarbeit beim Projekt „startsocial“ – ehrenamtliche Arbeit für Profis in sozialen Einrichtungen – hatte er jahrelang die Leitung des Vereins Strafentlassenen Hilfe Frankenthal e.V. inne. Dabei betreute er Strafgefangene und Strafentlassene.
„Man ist nie zu alt, neue Sachen dazu zu lernen“, so Blaese. Seit 2013 arbeitet er aktiv bei der Erstellung des strategischen Integrationskonzeptes der Stadt in der Gruppe „Interkulturelle Öffnung“ mit und begleitet die Umsetzung der Ziele weiterhin als Mitglied in der Steuerungsgruppe.

In die dritte Saison geht es jetzt auch für Blaese beim Gartenprojekt „Ausblick“ im Ludwigshafener hackmusuemsgARTEN. Gemeinsam arbeitet er mit Strafgefangenen mit Vollzug in dem Garten. Weiter hat er 2014 eine Gruppe gegründet von aktiven und ehe-maligen Gärtnern, zwecks Austauschs von Inhaftierten mit ihren Hoffnungen und Erwartungen und Strafentlassene mit ihren Erfahrungen nach Ende des Vollzugs.

Für Gerold R. Blaese ist der dritte Lebensabschnitt nicht das Alter, wo man aufhört sich zurückzulehnen. „Das kommt erst im vierten Abschnitt“, sagt Blaese. Somit kann man gespannt sein, welche neuen Einfälle Blaese noch hat. „Ich bekomme als SeniorTRAINER immer neue Ideen, wo man sich ehrenamtlich noch engagieren könnte“, sagt der Pensionär. „Es macht mir so viel Freude zu sehen, wie gerne die Leute bei den Projekten mitmachen und wie dankbar sie dabei sind.“

SeniorTRAINER können ehrenamtlich viel leisten. Sie entscheiden selbst, wo sie sich freiwillig engagieren.
In Frankenthal startet am 6./7. Juli 2015 die sechstägi-ge Schulung der künftigen SeniorTRAINER im Dathenushaus, Kanalstraße 6. Weitere Schulungster-mine sind 7./8. September 2015 und 2./.3. November 2015.

Weitere Infos über das ehrenamtliche Engagement von Frankenthaler Bürgerinnen und Bürger unter www. Frankenthal.de/ Stadt und Bürger/ Bürgerengagement/ Aktiv im Ehrenamt.

Eigenbewerbungen und Vorschläge von ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfer nimmt die Presse-stelle der Stadt Frankenthal, Frau Birgit Wersch,
Rathausplatz 2-7, Tel.: 06233/89-409, pessestelle@frankenthal.de gerne entgegen.

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