Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Donnerstagmorgen kurz nach Mitternacht fiel einer Streife der Polizei Frankenthal in der Mahlastraße ein Rollerfahrer auf, welcher augenscheinlich kurz vorher gestürzt war.
Bei der Kontrolle des 27-jährigen Frankenthalers konnte dann Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies. Der Rollerfahrer hatte eine Atemalkoholkonzentration von 2,71 ‰. Außerdem gab er zu, dass er auch Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ihm wurde deshalb auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
Gegen den unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Unfallverursachers überprüfen.
– Weitere Trunkenheitsfahrt
Ebenfalls am Donnerstagmorgen gegen 02:00 Uhr wurde ein 44-jähriger Mann aus Mannheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch bei dem Mannheimer konnten die Beamten Alkoholgeruch feststellen. Der Mann hatte jedoch Glück, dass ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,35 mg/L ergab. Gegen ihn wurde deshalb „nur“ eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Der Pkw-Fahrer muss mit einem Fahrverbot von 1 bis 3 Monaten und einer Geldbuße bis zu €1500,- rechnen.