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Mannheim ist die Stadt mit der größten Verbesserung beim Städteranking von WirtschaftsWoche und immoscout24

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Um 41 Plätze im Dynamikranking nach vorne gekommen, Platz 16 und damit eine Verbesserung um zwölf Plätze im Niveauranking und Platz drei in der Einzelwertung Arbeitsmarkt: Mannheim ist mit Rang 16 sowohl im Dynamik- als auch im Niveauranking von insgesamt 69 untersuchten Städten die Stadt mit der größten Verbesserung beim diesjährigen Städteranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln/IW Consult, die in Kooperation mit der WirtschaftsWoche und immoscout24 durchgeführt wurde.

Stadt punktet mit geringer Jugendarbeitslosigkeit und Bildung
„Im bundesweiten Vergleich belegt Mannheim einen hervorragenden Platz unter den Top-20 Städten und hat sich enorm verbessert, vor allem im Dynamikranking. Dies und Platz drei in der Einzelwertung Arbeitsmarkt zeigt, dass der Wirtschaftsstandort Mannheim robust und vielseitig und derzeit sehr gut aufgestellt ist. Die Arbeitslosigkeit wurde überdurchschnittlich abgebaut, die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort zeigen den höchsten Stand seit über 20 Jahren und es werden nach wie vor sehr hohe Summen in den Standort Mannheim investiert und diese Investitionen lohnen sich“, kommentiert Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Studie. Die besonderen Stärken Mannheims sind im Niveau-Ranking mit der geringen Jugendarbeitslosenquote begründet. Sie lag 2013 bei 2,5 Prozent. Bei einem Durchschnittswert von 7,4 Prozent der anderen Städte reicht das zu Rang zwei. Außerdem punktet Mannheim im Bereich Bildung: 47,8 Prozent der Schulabgänger verließen 2012 die Schule in Mannheim mit einer Hochschulzugangsberechtigung. Das bedeutet Rang zwölf in der Gesamtwertung.

Mannheim ist auf demografischen Wandel gut vorbereitet
Mannheims Stärken im Dynamik-Ranking belegen, dass die Stadt auf den demografischen Wandel gut vorbereitet ist: Die Beschäftigungsquote der über 55 Jährigen stieg zwischen 2008 und 2013 in allen Vergleichsstädten um durchschnittlich 8,9 Prozentpunkte. Mannheim erreicht aber einen Wert von 11,4 Prozentpunkten und damit Rang eins. Außerdem ist Mannheims Steuerkraft gestiegen (Grundsteuer, Gewerbesteuer und die Anteile der Gemeinde an der Einkommen und Umsatzsteuer (abzüglich Gewerbesteuerumlage) und zwar um 258,1 Euro je Einwohner. Im Durchschnitt waren es in den anderen Städten nur 49,3 Euro je Einwohner. So erreicht Mannheim in diesem Bereich Rang vier.
„Unsere kommunalen Investitionen zum Beispiel in die Infrastruktur werten den Standort Mannheim weiter auf und sorgen für Wachstum. Der Wohnungsmarkt wird zusehends attraktiver und die Konversionsflächen schaffen weiteren Raum für wirtschaftliches und soziales Wachstum. So konnten wir uns im Bereich Lebensqualität im diesjährigen Ranking der WirtschaftsWoche stark verbessern – eine Bestätigung auch dafür, dass wir mit einem auf strategische Wirkungsziele ausgerichteten Verwaltungshandeln auf dem richtigen Weg sind“, so Kurz weiter.

Wirtschaftspolitische Strategie entwickelt Standort positiv weiter
„Das Ranking-Ergebnis zeigt, dass Mannheim seiner Rolle als Standort für Hochqualifizierte gerecht geworden ist. Die Cluster Medizintechnologie und Kreativwirtschaft generieren Ansiedlungen und schaffen neue Branchen und Berufsbilder, auch wenn sich das im diesjährigen Ranking noch nicht unmittelbar abbildet. Die Stadt wächst und kann Talente und Fachkräfte gewinnen. Das zeigt, dass die wirtschaftspolitische Strategie den Standort Mannheim positiv weiter entwickelt“, so Bürgermeister Michael Grötsch zum Ergebnis des neuen Rankings.

Das Städteranking von IW Consult, WirtschaftsWoche und immoscout24 hat untersucht, wie die 69 einwohnerstärksten Städte in Deutschland in Hinblick auf Arbeitsmarkt, Soziales, Wirtschaft und Wohlstand aufgestellt sind. Die Studie basiert auf Analysen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH. 90 Einzelindikatoren – 40 Indikatoren für die Dynamik und 50 Indikatoren für das Wirtschaftsniveau – fließen in die Studie ein, die jährlich erhoben wird. In vier Kategorien werden Arbeitsmarkt (Gewichtung 40 Prozent), Wirtschaftsstruktur (Gewichtung 30 Prozent), Immobilienmarkt (Gewichtung 20 Prozent) und Lebensqualität (Gewichtung zehn Prozent) bewertet. Es werden zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Einkommen, Bruttoinlandsprodukt und Hochqualifizierte berücksichtigt. Die Gesamtbewertung für jede Stadt setzt sich aus den aktuellen Daten (Niveau-Ranking) sowie den Veränderungen im Zeitraum 2006 bis 2014 (Dynamik-Ranking) zusammen.

Die Rankingergebnisse stehen unter www.iwconsult.de/leistungen-themen/regionalanalyse/staedteranking-2014/ zum Download bereit.

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