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Mannheim – Caritasverband Mannheim: 25 indische Ordensschwestern nehmen an spiritueller Einkehr mit Dekan Karl Jung teil

CaritasMannheim

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar –  Die indischen Ordensschwestern des Caritasverbands Mannheim arbeiten in der Pflege, begleiten seelsorgerlich die Heimbewohner und sind dabei weit weg von zu Hause – damit sie Kraft schöpfen für ihren Dienst am Nächsten, hat die Caritas am 7. November erstmals einen Besinnungstag mit Stadtdekan Karl Jung für die Ordensschwestern veranstaltet. 25 von ihnen nahmen daran teil. „Wir wollten den Schwestern Zeit und Raum geben, sich im Miteinander mit ihrem Glauben zu beschäftigen, auch im Austausch mit anderen Konventen“, sagt Caritas-Vorstandsvorsitzende Regina Hertlein. Dekan Jung gab zum Auftakt der Besinnungszeit eine spirituelle Einführung in der Jesuitenkirche: Bei einem Rundgang durch Kirche, Krypta und Sakristei lud er anhand verschiedener Bilder sowie Skulpturen ein, der steingewordenen Theologie des Gotteshauses nachzuspüren und „den Weg der Glaubensquelle Jesu, in dem in Kreuzform errichteten Sakralbau mitzugehen“. Jung erläuterte die Patrone der Erbauer, Kurfürst Carl Theodor und Kurfürstin Elisabeth im Mittelschiff und deren Verbindung mit den darüber liegenden Reliefs vom Guten Hirten und von Caritas. Schmunzelnd betrachteten die Schwestern die Allegorie des Kontinent Asiens mit Turban und goldenen Ohrringen in der Skulpturengruppe des Hochaltars, während die Szene der Aussendung Franz Xavers durch den Heiligen Ignatius ebenso wie die Darstellungen der Kreuzigung und Auferstehung Christi am Zelebrationsaltar für viel Bewunderung sorgten. Beeindruckt zeigten sich die Schwestern auch vom Kirchenschatz und den historischen Messgewändern, auf die der Stadtdekan die Ordensfrauen einen Blick werfen ließ.Anschließend ging es im Haus der Caritas darum, miteinander zu singen, zu beten und über Fragen des Glaubens und wie die Inderinnen die Kirche in Deutschland erleben ins Gespräch zu kommen. So sagten beispielsweise mehrere Ordensschwestern, dass ihnen in den hiesigen Messfeiern die Kinder und jungen Menschen fehlten. Dies sei in Indien ganz anders – dort sei die Kirche jung. Regina Hertlein, die Indien bereits besucht hat, bestätigte dies und stellte auch heraus, dass dort die Gesellschaft insgesamt viel jünger sei. Hierzulande sei der demographische Wandel überall spürbar – ganz stark auch in der Kirche. Aktuell sind in den Caritas-Pflegeheimen Franziskanerinnen, Karmelitinnen, Benediktinerinnen der Heiligen Lioba, Bethanien-Schwestern und Schwestern des Heiligen Josef aus St. Trudpert tätig. Der Besinnungstag endete mit dem gemeinsamen Besuch des Abend-Gottesdienstes in der Jesuitenkirche. Stadtdekan Jung betonte, wie wichtig jede einzelne Ordenskommunität und ihr Wirken für die gesamte Stadtkirche Mannheim sei. (juk/schu)

 

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