Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Sonderausstellung im Stadtmuseum: “Söhne und Töchter der Stadt 2: migrostories – Jugendliche in Ludwigshafen erzählen Lebenswege”
Der Freundeskreis Ludwigshafen Gaziantep e. V., der Freundeskreis Stadtmuseum Ludwigshafen e. V. und die Berufsbildende Schule Technik 1 haben sich in einem “Bündnis für Bildung” zusammengeschlossen. Dieses Bündnis fördert die Kompetenzen der Jugendlichen und schafft ein Bewusstsein für die Bedeutsamkeit von Migrationsgeschichte(n).
Unter dem Titel “migrostories” erforschen Jugendliche in ihrem lokalen Umfeld in Ludwigshafen individuelle Migrationsgeschichten und stellen sie abschließend in Wort und Bild, in einem Blog, einem Videofilm und einer Ausstellung dar. Der Schwerpunkt lag dabei auf der besonderen Städtepartnerschaft zwischen Ludwigshafen und Gaziantep. An Hand von einzelnen Lebensläufen wird dadurch lokale Einwanderungsgeschichte in Ludwigshafen sichtbar – und unwillkürlich erfahren die Teilnehmenden auch etwas über ihren eigenen Migrationshintergrund.
Im Stadtmuseum Ludwigshafen werden die Ergebnisse des Projekts nun vom 14. November bis zum 13. Dezember 2014 als Sonderausstellung “Söhne und Töchter der Stadt 2: migrostories – Jugendliche in Ludwigshafen erzählen Lebenswege” der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Medienprojekt “migrostories” wird gefördert im Programm “MeinLand – Zeit für Zukunft” der Türkischen Gemeinde in Deutschland durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen von “Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung”. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 14. November 2014, 15 Uhr, im Stadtmuseum im Rathaus-Center von Bürgermeister Wolfgang van Vliet. Begrüßt werden die Gäste von der Leiterin des Stadtmuseums, Dr. Regina Heilmann. In das Projekt “migrostories” führt der Vorsitzende des Freundeskreises Ludwigshafen Gaziantep, Hans-Uwe Daumann, ein. Beteiligte Jugendliche aus der Berufsbildenden Schule Technik 1 stehen für ein Gespräch zur Verfügung. Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von Murat Polat.
Die Ausstellung ist donnerstags, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei.