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Neustadt – „Kids an die Knolle“ zieht possitive Bilanz

Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Beim landesweiten Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ ziehen die 112 teilnehmenden Schulen ein erfolgreiches Erntefazit!

– Diese Erntebilanz bei „Kids an die Knolle“ kann sich sehen lassen: Rund 3.000 Schüler aus 112 Grund- und Sekundarschulen in ganz Rheinland-Pfalz haben mitgemacht und beim landesweiten Schulgartenprojekt in dieser Saison eine sehr reichhaltige Ernte eingebracht. Nach Angaben der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ dürfte der landesweite Ernteertrag bei rund 13 Tonnen gelegen haben. Das ist etwa eine Tonne mehr als in 2013! Viel wichtiger, als die hochgerechnete Erntemenge, ist der tatsächliche Lernertrag: „Aus vielen positiven Rückmeldungen wissen wir: Bei ,Kids an die Knolle‘ haben die rund 3.000 Kids auf praktische Art und Weise viel über den Anbau, das Wachstum und die Bedeutung der gesunden ,Vitaminspender‘ für eine gesunde menschliche Ernährung gelernt“, erklärt Georg Riede, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“.

Ulrike Höfken: „Kinder lernen, was die Qualität von gesunden Lebensmitteln ausmacht!“

Beim offiziellen Startschuss von „Kids an die Knolle“ hatte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken an der Schillerschule in Fußgönheim erklärt: „Da im Schulgarten die gleichen Schritte wie bei den ,Profis auf dem Acker‘ erfolgen, lernen Kinder und Jugendliche bei ,Kids an die Knolle‘ beispielhaft, was die Qualität und Saisonalität von gesunden und regional erzeugten Lebensmitteln ausmacht!“ Die Witterungsbedingungen waren in 2014 nicht einfach: Das Zuviel an Trockenheit und Nässe erforderte vielerorts besonderen Fleiß und Pflege von den Kids. Auch der Kartoffelkäfer musste in einigen Schulgärten besonders intensiv im Auge behalten werden …

Dass sich der Einsatz für die jetzigen Viertklässler der Schillerschule gelohnt hat, bestätigt die Rektorin Martina Hauck. Sie sagt: „Wir haben den Weg der Grumbeere vom Anbau über die Pflege und Ernte bis hin zur Verarbeitung in der Schulküche begleitet und werden zum Finale noch ein Erntedank-Fest mit der ganzen Schule feiern.“

Seit dem Projektstart in 2011 beteiligten sich bereits über 500 Schulklassen in Rheinland-Pfalz am Mitmach-Projekt „Kids an die Knolle“. Parallel zum Anbau eigener Lebensmittel, machen viele Schulen das Projekt zum Mittelpunkt vielfältiger Aktivitäten, die beispielsweise auch Projektwochen oder Erntefeste umfassen.

„Es stimmt also nicht, dass die dümmsten Bauern die größten Kartoffeln ernten!“

Darüber hinaus gelang es bei ,Kids an die Knolle’ ein „altes Vorurteil“ zu widerlegen. Dass die durchschnittliche Größe der einzelnen Knollen in dieser Saison teilweise sehr beeindruckend war, lag einzig an den diesjährigen Sommerferien. Da diese bis Anfang September gingen, ernteten viele Schulkassen später als sonst üblich! Mit einem Augenzwinkern erklärt Georg Riede: „Es stimmt also nicht, dass die dümmsten Bauern die größten Kartoffeln ernten!“

Im Rahmen des Schulgartenprojekts bekommen teilnehmende Schulen kostenlos Pflanzkartoffeln sowie erklärendes Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt. „Kids an die Knolle“ wird von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere in Kooperation mit dem Deutschen Kartoffel-Handelsverband (DKHV) durchgeführt und vom rheinland-pfälzischen Landwirtschaftsministerium sowie vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium unterstützt.

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