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Weinheim – Stadtjugendring sucht Ehrenamtliche, damit Jugendlichen im öffentlichen Raum geholfen werden kann

Weinheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Ein Auftakt für die „Nachtwanderer“

Stadtjugendring sucht Ehrenamtliche, damit Jugendlichen im öffentlichen Raum geholfen werden kann – Info-Veranstaltung am 3. Juli

Die Resonanz, aber auch die Erfolge in anderen Städten sind bemerkenswert: Wo die „Nachtwanderer“ unterwegs sind, geht es den Jugendlichen besser. Die „Nachtwanderer“ geben ihnen Sicherheit, sie helfen und beraten überall dort, wo sich Jugendliche aufhalten. Weinheim plant jetzt auch eine solche ehrenamtliche Begleitung von Jugendlichen auf öffentlichen Plätzen in der Stadt – und der Stadtjugendring lädt daher zu einer öffentlichen Auftaktveranstaltung für alle Interessierten am Donnerstag, 3. Juli, 19 Uhr, in den Bürgersaal im Alten Rathaus am Marktplatz.
„Es geht um eine gemeinschaftliche Verantwortung für die Jugendlichen in der Stadt und für den öffentlichen Raum“, beschreibt Jürgen Holzwarth, der Geschäftsführer des Weinheimer Stadtjugendrings.
Am 3. Juli sollen alle Interessierten ausreichend Informationen erhalten, Handlungsbedarf erkennen und sich möglichst als ehrenamtliche „Nachtwanderer“ zur Verfügung stellen. Denn wie in vielen deutschen Großstädten, aber auch in Mittelstädten wie Konstanz am Bodensee, soll es künftig auch in Weinheim „Nachtwanderer“ geben, die sich vor allem am Wochenende um Jugendliche in der Stadt kümmern. Sie (ab 25 Jahre aufwärts)sind Ansprechpartner, für junge Leute, die sich abends und nachts auf öffentlichen Plätzen aufhalten (müssen), sie werden von Fachkräften für diese Aufgabe geschult, die sie jeweils in kleinen Gruppen gemeinsam meistern sollen. Sie sollen ein respektvolles Miteinander fördern, Aggressionen und Vandalismus an der Wurzel packen, Berater in allen Lebenslagen sein – und Kontakte zu den professionellen Sozialarbeitern der Stadt oder anderen Einrichtungen vermitteln, die Jugendlichen helfen, wenn sie es brauchen. Volker Kugel, Jugendsozialarbeiter in Weinheim, erläutert: „Die Aufgabe der Nachtwanderer ist Deeskalation, sie greifen nicht ein, sie sind einfach präsent. Sie vermitteln und stehen für Gespräche zur Verfügung, nur im Notfall verständigen sie Hilfe.“
Bei der Info-Veranstaltung am 3. Juli wird der Sozialpädagoge Heiko Alles anwesend sein und über seine Erfahrungen im Darmstädter Stadtteil Ebersbach berichten, in denen „Nachtwanderer“ erfolgreich unterwegs sind. Mit seiner Erfahrung aus anderen Städten soll er das Projekt in Weinheim betreuen. Für Fragen und Austausch steht außerdem das Team der Mobilen Jugendarbeit im Stadtjugendring zur Verfügung.

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