Weinheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.Baden: Von Basel bis zur Bergstraße. Soviel Weinprominenz sieht man selten auf einem Fleck – selbst in Weinheim nicht. Aber am Sonntag, 1. Juni, reist zum Beispiel Kilian Schneider, der Präsident des Badischen Weinbauverbandes, in die Stadt mit dem vinologisch wohlklingenden Namen, dazu Dr. Ulrich Roßweg, Abteilungspräsident Landwirtschaft im Karlsruher Regierungspräsidium, Landrat Stefan Dallinger, Julian Semmet, Projektmanager des Schwarzwald Tourismus, dazu Touristiker aus der ganzen Region – und nicht zuletzt Weinhoheiten von der ganzen Bergstraße. Der Anlass ist entsprechend: Die Badische Weinstraße, die jetzt 60 Jahre lang in Basel an der Grenze begonnen und aus unerfindlichen Gründen in Baden-Baden geendet hat, wird am Sonntag, 1. Juni, bis zur hessischen Landesgrenze verlängert – um die beiden Weinbauregionen Kraichgau und Bergstraße.Der weinselige Festakt dazu findet im Weinheimer Schlosspark statt, feierlich mit einer Überreichung der Ortsschilder an die Bürgermeister (um 14 Uhr), aber auch süffig-volkstümlich mit einem Weinausschank von Bergsträßer Winzern (von 11 Uhr bis 18 Uhr).
Musikalisch wird das Fest unter dem Motto „Badische Bergstraße genießen“ von den „Heidelberg Jazzmen“ umrahmt, organisiert wird es vom Weinheimer Stadt- und Tourismusmarketing sowie von der Schriesheimer Wirtschaftsförderung. Teilnehmende Weingüter sind: Weingut Fritz Holfelder aus Wiesloch; Weinmanufaktur Matthias Spieß, Wiesloch; Winzerkeller Wiesloch; Weingut Adam Müller, Leimen; Weingut Clauer, Heidelberg; Weingut Rosenhof, Ladenburg; Weingut Jäck, Schriesheim; Winzergenossenschaft Schriesheim; Weingut Raffl, Weinheim; Bergsträßer Winzer eG.
Der Eintritt ist frei.