Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar. Insgesamt acht Personen aus sechs verschiedenen Nationen konnte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer jetzt im Landauer Rathaus einbürgern. Mit der Übergabe der Einbürgerungsurkunde erhielten sie die deutsche Staatsangehörigkeit.
„Sie alle leben schon viele Jahre in Landau und sind Teil unserer Stadt. Ich freue mich daher sehr, dass Sie alle die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchten“, so der Oberbürgermeister. Gleichzeitig wies er auf das mit der Staatsbürgerschaft verbundene Wahlrecht hin und ermunterte die Neubürger, dieses Recht auch auszuüben: „Bereits am Wochenende sind die Kommunal- und Europawahlen und Sie haben die Möglichkeit aktiv auf das politische Leben in unserer Stadt Einfluss zu nehmen. Das freie Wahlrecht ist auch leider heute noch keine Selbstverständlichkeit.“ Schlimmer betonte weiter, dass der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration unter anderem das Beherrschen der deutschen Sprache sei: „Dabei kommt es nicht darauf an alles perfekt zu machen, sondern den Mut aufzubringen das Sprechen zu üben.“ Nur so könne man aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und mit seinen Mitbürgern ins Gespräch kommen.
Vor der Aushändigung der Einbürgerungsurkunde legen alle Neubürger ab dem 16. Lebensjahr obligatorisch einen Eid ab, mit dem sie erklären, dass sie das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten.
„Ich hoffe, dass Sie sich auch zukünftig immer als einen Teil Landaus sehen und sich in unserer Stadt wohl fühlen. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich von Herzen alles Gute“, so Schlimmer abschließend, ehe er zusammen mit Karin Ludwig von der Ausländerbehörde die Neubürger zu einem gemeinsamen Umtrunk einlud.
Quelle Landau
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