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Weinheim – Freudenberg-Technik für Fahrsimulator begeistert: 36 Berufe im Bildungszentrum vorgestellt

Bildunterschriften: Was mit Regelungstechnik machbar ist, können die Jugendlichen beim Steuern des Fahrsimulators erleben. Yvonne Pohl erklärt, wie eine Schaltung funktioniert und warum der Beruf Mechatronikerin so abwechslungsreich ist.
Was mit Regelungstechnik machbar ist, können die Jugendlichen beim Steuern des Fahrsimulators erleben. Yvonne Pohl erklärt, wie eine Schaltung funktioniert und warum der Beruf Mechatronikerin so abwechslungsreich ist.

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar  Ein Junge sitzt in einem roten Rennwagen. Der Motor dröhnt und der Wagen legt sich in die Kurve. Der fünfzehnjährige Nico Doser hat das Lenkrad fest in der Hand und verfolgt auf einem großen Bildschirm die Strecke. „Das ist cool, Fahren wie ein Rennprofi“, ruft er seinen Freunden zu. „Dass die Regelungstechnik, die dahinter steckt, von Mechatronikern entwickelt wird, ist toll“, sagt der Neuntklässler der Schiller Realschule in Frankenthal. „Ich kann mir gut vorstellen, einen so spannenden Beruf zu erlernen.“ Überall in der Lehrwerkstatt erzählen, beobachten und diskutieren Schüler, Lehrer und Auszubildende. Vor dem Bildungszentrum parkt das Info-Mobil des hessischen Arbeitgeberverbandes und informiert über die Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie. Der Grund: Die Info-Tage der Ausbildung, die heute und morgen im Bildungszentrum der Freudenberg Gruppe stattfinden.

 

Wie im vergangenen Jahr nutzten rund 500 Schüler, Eltern und Lehrer die Möglichkeit, sich über die Ausbildung zu informieren.„Freudenberg bietet Schulabgängern vielfältige Möglichkeiten für den Start in die berufliche Zukunft. Die Freudenberg Gruppe bildet in Weinheim in rund 36 verschiedenen Berufen aus“, so Dr. Rainer Kuntz, Leiter des Bildungszentrums am Standort Weinheim. „20 Ausbildungsberufe und 16 Studienrichtungen in acht Studiengängen an der Dualen Hochschule Mannheim werden zum Ausbildungsstart im September 2015 angeboten.“

 

Roboter surren, Maschinen brummen, Fräsen bearbeiten Metall. „Wir haben eine Cocktailmaschine gebaut“, sagt die achtzehnjährige Yvonne Pohl, die im Ausbildungsverbund im dritten Lehrjahr zur Mechatronikerin ausgebildet wird. An einer drehbaren Welle hängen verschiedene Flaschen. Die programmierbare Steuerung sorgt dafür, dass zwei Motoren die Gläser im Kreis herumfahren und das Ausgießen der Flaschen regeln. Das Gestell haben die Auszubildenden selbst geschweißt, die Maschine ist gegen Nässe abgedichtet. „Das Spannende am Beruf der Mechatronikerin ist der Mix aus Elektronik und Metallverarbeitung wie Drehen und Fräsen“, sagt sie. „Viele Mädchen glauben, dass ihnen handwerkliche Arbeit nicht liegt. Meine Erfahrung ist, dass Mädchen zum Beispiel beim Verdrahten die Nase vorn haben und genauer arbeiten.“ Schon in der Schule hat Pohl das Fach Technik gewählt und kleine Schaltungen gebaut und gelötet. „Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich gezielt nach einem handwerklichen Beruf gesucht habe“, sagt sie.

 

Morgen öffnet Freudenberg erneut seine Tore. Dann startet der zweite Veranstaltungstag von 9 Uhr bis 14 Uhr. Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum im Gebäude 151/152 (Zugang über Tor 1 im Industriepark Weinheim).

 

Über die Freudenberg Gruppe

Die Freudenberg Gruppe ist ein Familienunternehmen, das seinen Kunden technisch anspruchsvolle und beratungsintensive Produkte und Dienstleistungen bietet. Die Unternehmensgruppe entwickelt und produziert Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, Filter, Vliesstoffe, Produkte zur Oberflächenbehandlung, Trennmittel und Spezialschmierstoffe, medizintechnische sowie mechatronische Produkte. Vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt Freudenberg Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen. Unter den Markennamen vileda®, O-Cedar®, Wettex®, Gala® und SWASH® findet der Endverbraucher fortschrittliche mechanische Reinigungsprodukte von Freudenberg im Handel. Im Jahr 2013 beschäftigte die Freudenberg Gruppe rund 40.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 6,6 Milliarden Euro. Weitere Informationen zu Freudenberg gibt es im Internet unter www.freudenberg.de.

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