Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar -Bei einem Podiumsgespräch zum Thema Armut in der Stadt Ludwigshafen vertrat Marion Schneid MdL (CDU) die Ansicht, dass neben institutioneller Hilfe ehrenamtliche Angebote wie Suppenküche, Tafel oder Kleiderkammer wichtig seien, um in Not geratenen Menschen zu helfen und eine Anlaufstelle zu sein, um miteinander ins Gespräch zukommen und sich auszutauschen. Darüber hinausgehend sollte aber auch gemeinsam überlegt werden, wie den Menschen so geholfen werden kann, dass sie selbst wieder ihren Lebensalltag organisieren können. Gleichzeitig müsse die Politik weiterhin daran arbeiten, die Ursachen für Not und Armut zu beseitigen.
Zu dem Podiumsgespräch hatte der Protestantische Kirchenbezirk Ludwigshafen anlässlich einer Feier zum 20jährigen Bestehen der Suppenküche in der Apostelkirche im Hemshof eingeladen. Neben Marion Schneid sprachen Albrecht Bähr (Landespfarrer für Diakonie), Dr. Thomas Wagner (Hochschule Ludwigshafen), Barbara Kohlstruck (Dekanin) und die sozialpolitischen Sprecher der Stadtratsfraktionen von SPD und Grünen.