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Weinheim – „Job Central“ bereitet Schülerinnen und Schüler aufs Berufsleben vor

Weinheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Weil die Arbeit auch Spaß machen soll – „Job Central“ bereitet Schülerinnen und Schüler aufs Berufsleben vor – Erste Handgriffe geübt

„Es macht total Spaß, so viele Tätigkeiten aus unterschiedlichen Berufen auszuprobieren. Das hilft einem dabei, zu wissen, was man später mal machen will – und was eher nicht.“ Die Schülerin der Weinheimer Friedrich-Realschule war sichtlich begeistert vom „Berufeparcours“ der Regionalen Jugendagentur „Job Central“ im Rolf-Engelbrecht-Haus. 14 Stationen hatte sie gerade absolviert – von knapp 30 insgesamt. Und hier konnte sie im Selbstversuch testen, was ihr am besten liegt: Vielleicht mehr das spiegelverkehrte Arbeiten – wie es zum Beispiel Zahnarzthelferinnen und Friseurinnen können müssen. Ist es der Umgang mit Metall, der ihr Spaß macht? Oder üben gar Elektronik und Schaltanlagen eine Faszination auf sie aus?
Die Schülerinnen und Schüler aus den 9. Klassen der Werkrealschulen und Realschulen in Weinheim und Umgebung sind bei ihrer
Berufsorientierung nun ein gutes Stück weitergekommen. Job Central mit seinem Sitz in der Weinheimer Bahnhofstraße kümmert sich seit rund 15 Jahren in Zusammenarbeit mit den Schulen um die Berufsorientierung von jungen Menschen. Dazu gehört auch, dass diese früh und praxisorientiert Einblicke ins Berufsleben bekommen. „Es geht zunächst einmal darum, dass die Jugendlichen ihre Talente und Vorlieben spüren“, beschreibt Brigitte Weichert, die Leiterin der Fachstelle für Jugendberufshilfe bei Job Central.
„Die Atmosphäre hier in der Halle ist toll. Die Jugendlichen gehen sehr eifrig und konzentriert ans Werk.“
Für das neue und erweiterte Konzept des „Berufeparcours mit Betrieben“ hatten die verantwortlichen Mitarbeiterinnen Karolina Kielbasa und Sabine Casper regionale Ausbildungsbetriebe begeistert, die mit eigenen kreativen Aufgaben aus ihren realen Arbeitsfeldern sowie durch die Präsenz von Ausbildern und Auszubildenden die Veranstaltung bereicherten. Einige Jugendliche nutzten den direkten Kontakt zu den Unternehmen und erkundigten sich an deren Stationen direkt nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz. Auch die Firmen zeigen sich aufgeschlossen und sind, angesichts des wachsenden Facharbeitermangels, an motivierten potentiellen Azubis sehr interessiert. Rund 50 Frauen und Männer begleiteten die Teilnehmenden durch den Parcours, gaben Anleitung und Hilfestellung: Neben den Praktikern aus den Betrieben das gesamte Team von „Job Central“, Lehrer der
beteiligten Schulen und ehrenamtliche Helfer des Weinheimer Unterstützerkreis Berufsstart WUB, sowie deren Mitstreiter vom Netzwerk Berufsfindung Ladenburg. Beteiligte Schulen waren die Karl-Drais- Werkrealschule Hirschberg/Heddesheim, die Kurpfalzschule Schriesheim, die Werkrealschule Unterer Neckar Ladenburg, sowie aus Weinheim selbst die Peter-Koch-Schule, die Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule und – Realschule, sowie die Friedrich-Realschule. Finanziert wird der Berufeparcours von der Agentur für Arbeit in Heidelberg, der Volksbankstiftung Weinheim, und mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Beteiligte Betriebe waren: die Möbelwerkstätte Eidt, die Freudenberg Service KG, das Hirschberger Hotel „Zur Krone“, die Kadel Sanitär GmbH, die Firma Naturin Viscofan GmbH, der Friseursalon „Il Barbiere“, die Stadtverwaltung Weinheim und die Volksbank Weinheim.
An einer zukünftigen Mitwirkung interessierte Betriebe können sich gerne unter Telefon 06201/184762 bei Job Central melden.

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