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Ludwigshafen – Der Arbeitsmarkt im April

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Kein Frühlingserwachen auf dem Arbeitsmarkt
„Der Arbeitsmarkt zeigt in diesem Frühling eine ungewöhnliche Entwicklung. Der Frühjahrsaufschwung hat noch nicht eingesetzt. Im April ist zum zweiten Mal in Folge ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen.“, erläu-tert die Leiterin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius.

Gesamtzahl, Quote und Bewegung
Zum Monatsende waren 14.102 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, 63 mehr als im März aber 405 weniger als im April letzten Jahres.

Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen – bleibt weiterhin bei 6,6 Prozent.

Neu oder erneut arbeitslos gemeldet haben sich im April 2.991 Personen. Das sind 264 weniger als im März und 368 weniger als im letzten Jahr.
Aber auch die Zahl der Männer und Frauen, die sich aus Arbeitslosigkeit ab-gemeldet haben, ist zurück gegangen. Im April konnten 2.938 Personen ihre Arbeitslosigkeit beendet. Im März waren es 287 Personen mehr.

Bestand aufgeteilt nach Rechtskreisen
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (bei Agentur für Arbeit gemeldet) waren im letzten Monat 4.370 Männer und Frauen gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 43 Personen verglichen mit dem Vormonat und einem Anstieg um 192 zum April 2012.
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches II (bei Jobcenter gemeldet) stieg die Zahl der gemeldeten Personen im Monatsvergleich um 106 Männer und Frauen auf 9.732. Dies waren 597 Arbeitslose weniger als ein Jahr zuvor.

Stellen
Arbeitgeber haben im April 610 Stellen gemeldet, 405 weniger als im letzten Jahr. Im Vergleich zum Vormonat ist ein Rückgang um 50 Prozent zu ver-zeichnen. „Arbeitgeber haben ihren Personalstamm aufgebaut. Die Zahl der Arbeitslosmeldungen aus einer Beschäftigung heraus geht zurück. Somit sinkt für die Beschäftigten das Risiko, arbeitslos zu werden. Leider wird es aber für Arbeitslose schwieriger, wieder eine Beschäftigung einzugehen, da die Unternehmen weniger Personal benötigen“, Schnitzius weiter.

Situation am Ausbildungsmarkt
Arbeitgeber haben seit Oktober 2012 insgesamt 2.238 Ausbildungsstellen gemeldet, das sind 123 Stellen mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Davon sind aktuell noch 1.090 Stellen unbesetzt. „Elektroniker sind sehr gesucht, ebenso wie Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk – speziell in Bäckereien. Hier haben die Jugendlichen eine gute Chance inte-ressante Ausbildungsstellen zu bekommen“, Schnitzius weiter.

Die Zahl der Bewerber um einen Ausbildungsplatz zum Vorjahr ist zurückge-gangen. Insgesamt haben 2.252 junge Leute die Unterstützung der Arbeits-agentur bei der Suche nach einer Lehrstelle gesucht. Von ihnen sind derzeit noch 1.294 Bewerber nicht vermittelt. „Heute gibt es für Jugendliche viele verschiedene Wege, sich über Berufe zu informieren. Dies ist mit ein Grund für die rückläufigen Bewerberzahlen – neben dem demografischen Wandel. Wer jetzt noch eine Ausbildungsstelle sucht, sollte sich schnellstmöglich in der Berufsberatung melden. Die Berater kennen viele Alternativideen zum noch nicht realisierten Traumberuf.“

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