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Ludwigshafen – TWL mit neuer Organisationsstruktur

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Am 1. März hat TWL eine neue Organisationsstruktur eingeführt. Die Restrukturierung erhöht die Effizienz der Arbeitsprozesse und rüstet das Unternehmen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen durch die Energiewende. –

„Die Energiewende stellt heute und in absehbarer Zukunft für uns die zentrale Herausforderung dar. Gleichzeitig bieten die neuen Rahmenbedingungen für uns als regionales Versorgungsunternehmen vor Ort gewaltige Chancen“, sagt Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Kaufmännischer Vorstand von TWL. „Um die vorhandenen Chancen erfolgreich zu nutzen, haben wir unsere Organisation und unsere Abläufe jetzt restrukturiert.“

Ziel von TWL ist es, mit maßgeschneiderten Produkten und Serviceleistungen auch den speziellen Kundenwünschen zu entsprechen, die sich aus der Energiewende ergeben. Zudem will das Versorgungsunternehmen durch effizientere Strukturen seine Wettbewerbsfähigkeit steigern und Unabhängigkeit sichern.

„Ausgangspunkt der Restrukturierung war eine genaue Analyse der bisherigen Prozesse und die Bewertung ihrer Leistungsfähigkeit unter den neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen“, sagt Dr. Reiner Lübke, Technischer Vorstand von TWL. „Auf Basis der Ergebnisse der Analyse haben wir eine neue Aufbauorganisation und eine neue Ablauforganisation definiert sowie eine neue Bereichsstruktur geschaffen.“

Die am 1. März 2013 eingeführte neue Struktur von TWL umfasst vier Stäbe und sieben Bereiche. Als Stab fungieren Controlling, Unternehmenskommunikation, Unternehmensentwicklung und Recht. Die neuen Bereiche sind Vertrieb, Auftragsmanagement, Service, Personal, Assetmanagement, Betrieb und Infrastruktur. Um die Effizienz von Prozessen auf Bereichsebene optimal steuern zu können, arbeiten alle Bereiche mit einem eigenen Bereichscontrolling.

Ein weiteres Ziel der Restrukturierung bei TWL ist die Senkung der Personalkosten. Bis Ende 2016 soll die Zahl der Planstellen bei TWL auf 538 Vollzeitkräfte sinken (Ende 2012: 600). Dabei sind betriebsbedingte Kündigungen durch die seit 2009 gültige Betriebsvereinbarung zur Beschäftigungssicherung ausgeschlossen. Stattdessen soll der Personalabbau durch Fluktuation aus Verrentung und mitarbeiterseitiger Kündigung, Reduzierung von Personalnebenkosten, Aufhebung von Verträgen und Reduzierung von Arbeitszeiten auf Grundlage des Interessenausgleichs- und Sozialplans, Vermittlung auf Stellen im Konzern TWL, Personalüberlassung an Dritte und Trennung von befristet beschäftigten Mitarbeitern erreicht werden.

„Eine wichtige Rolle bei der Restrukturierung spielt die Qualifikation der Mitarbeiter auf neue Stellen bei TWL“, sagt Dr. Hans Heinrich Kleuker. „Innerhalb des Bereichs Personal haben wir den neuen Fachbereich Personalentwicklung eingerichtet. Er entwickelt neue, spezifische Qualifikationen der Mitarbeiter, die durch das Profil der neuen Stellen gefordert sind.“

„Für das Gelingen unserer Umstrukturierung ist es jetzt wesentlich, dass wir als Unternehmen die neue Organisationsform gemeinsam im Tagesgeschäft leben“, sagt Dr. Reiner Lübke. „Wenn wir im Unternehmensalltag feststellen, dass einige Prozesse noch verbessert werden können, ist unsere neue Struktur leistungsfähig und flexibel genug, um richtig reagieren zu können.“

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