Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar – Mit Freude und Zustimmung nimmt die CDU das Ergebnis des Gesprächs zwischen OB Hansjörg Eger (CDU) und den Vertretern der Brezelkracher zur zukünftigen Gestaltung und Finanzierung des Nachtumzugs zur Kenntnis.
Gerüchten, die Stadt wolle den Umzug nicht mehr, sei damit endgültig die Grundlage entzogen, so CDU-MdL Axel Wilke in einer Reaktion auf die gestrige Presseberichterstattung. Er begrüßt, dass die Gesprächspartner den Vorschlag der CDU in der letzten Stadtratssitzung aufgegriffen haben, Hoteliers und Gastronomie stärker an den Kosten der Veranstaltung zu beteiligen. „Hoteliers und Gastronomen, die in besonderem Maß vom Nachtumzug profitieren und anders als die Standbetreiber im Narrendorf bisher keinen Finanzbeitrag leisten, könnten die Abnahme einer größeren Anzahl von Buttons garantieren oder einen Werbekostenzuschuss leisten und damit Brezelkracher und Stadt entlasten, schlägt Wilke, der auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Stadtrat ist, vor.
„Für die CDU hat der Nachtumzug einen festen Platz im Speyerer Festkalender. Was Tourismus-Experte Prof. Rück im Interview als Umwegrentabilität bezeichnet hat, der Werbeeffekt für Speyer, ist für die CDU Grund genug, dass sich die Stadt auch weiter finanziell engagieren soll“, so die Erklärung. Zu begrüßen sei, dass sich auch die Brezelkracher ihrer Verantwortung für organisatorische Verbesserungen bewusst seien.