• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – IHK : Positive Entwicklung im Auslandsgeschäft: Exporte aus der Pfalz behaupten hohes Niveau

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Mit einem Exportanteil von fast 61% zählt die Pfalz zu den exportstärksten Regionen Deutschlands. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der Außenhandelsdokumente wider, die 2012 durch die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz bescheinigt worden sind. Allen Handelshemmnissen zum Trotz belief sich die Zahl der ausgestellten Außenhandelsdokumente 2012 auf rund 110.000. Der Wert bewegt sich damit auf dem hohen Niveau der Vorjahre.

Diese positive Tendenz bestätigt auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) als Dachverband der IHKs in seinem Außenwirtschaftsreport 2012. Die stärksten Impulse für die Exportbetriebe kamen zuletzt aus Märkten außerhalb der Europäischen Union – auch eine Folge der EU-Staatsschuldenkrise.

Unterstützung im Auslandsgeschäft durch individuelle Beratung und Schulung
Um ihre Mitgliedsunternehmen fit für das Auslandsgeschäft zu machen, bietet die IHK Pfalz jährlich mehr als 50 Exportseminare an. 2012 hat sie damit über 1.000 Unternehmer erreicht, die sich hauptsächlich zu den Themen Ausfuhrverfahren, Warenursprung und Präferenzen schulen ließen. „Oft sind unsere international tätigen Mitgliedsunternehmen gerade im Zollbereich mit ganz speziellen Herausforderungen konfrontiert“, schildert Sofie Wilms, Referentin für Recht International bei der IHK Pfalz. „Hier greift die individuelle Beratung, die die IHK-MitarbeiterInnen 2012 in rund 18.400 Fällen geleistet haben“, so Wilms. Darüber hinaus bietet die IHK Pfalz spezielle Expertise für weitere Themen wie z. B. konkrete Auslandsmärkte. Einen besonderen Beratungsschwerpunkt setzt sie mit ihren Kompetenzzentren für Lateinamerika, China, Vietnam und Rumänien.

Erfolg beim Bürokratieabbau
Eine der größten Unsicherheiten für exportierende Unternehmen konnten die IHKs 2012 bannen. Die vom Bundesfinanzministerium geplante „Gelangensbestätigung“ wurde zunächst ausgesetzt und schließlich entsprechend den Forderungen der Wirtschaft deutlich abgeschwächt. Für umsatzsteuerfreie Warenlieferungen in EU-Länder gelten damit weiterhin die alten, unbürokratischen Nachweismöglichkeiten und nur zusätzlich die Gelangensbestätigung. Damit war die Rechtssicherheit für die Unternehmen wieder hergestellt.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de