Hockenheim/Metropolregion Rhein-Neckar –
„Doris, wie viel Wasser muss ich denn nehmen?“ „Doris, wie bekomme ich die Farbe aus dem Pinsel?“ – Die Fragen beim Ferienprogramm der Stadtwerke Hockenheim wollen gar kein Ende nehmen, als die kleinen „Künstler“ zum ersten Mal ausprobieren, wie Aquarellmalen funktioniert. Ein Glück, dass Leiterin Doris Schlusche schon viel Erfahrung hat: Nicht zum ersten Mal bietet sie für die Stadtwerke Hockenheim Kindern im Alter von sechs bis elf Jahren ein tolles Ferienprogramm unter dem Motto „Malen wie die Meister“ an.
Und Meisterhaftes entsteht tatsächlich bei den jungen Teilnehmern, die unter den Schatten spendenden Bäumen im Innenhof der Stadtwerke mit Wasser, Farben und viel Fantasie kleine Aquarell-Kunstwerke malen. Während Doris Schlusche herumgeht und den einen oder anderen Tipp verteilt, fällt ihr Blick auf einen Pinsel. „Was ist mit dem Pinsel los?“, fragt sie die Gruppe beim Hochheben. Die Kinderaugen richten sich auf die Borsten des Pinsels, die weit auseinanderstehen. „Der Pinsel ruft: Bitte nicht so fest aufdrücken, sonst gehe ich kaputt“, erklärt die Leiterin. Vorsichtig nehmen die Kinder ihre Pinsel wieder in die Hand und malen mit Eifer weiter, bis Organisatorin Angelika Scherer von den Stadtwerken kommt. Zweimal hatten die Stadtwerke diesmal die Ferienkinder in die Geschäftsstelle in der Oberen Hauptstraße eingeladen.
Und nach der getanen Arbeit bringt Angelika Scherer die wohlverdiente „Belohnung“: Zum Abschluss gibt es für alle Teilnehmer Pizza. „Wir machen gerne mit beim Ferienprogramm der Stadt Hockenheim, denn es macht Spaß mit den jungen Menschen. Gleichzeitig freuen wir uns daran mitzuwirken, dass den Hockenheimer Kindern während der Ferien ein abwechslungsreiches Programm geboten werden kann“, so Scherer.