Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar – Hinweis auf Betrugsmasche am Telefon – KEINE Bankdaten am Telefon freigeben!
Am Dienstag, 24.07.12, 16.25 Uhr, erreichte einen 71jährigen Frankenthaler Senior eine dubioser Telefonanruf! Eine Dame, welche sich als Mitarbeiterin einer Hamburger Datenschutzbehörde vorstellte, wollte der Angerufenen „interviewen“!. Sie gab dabei vor, dass von dem Senior massenhaft private Daten nach Osteuropa verkauft werden würden. Um dies zu stoppen, verlangte sie einen Datenabgleich. Nachdem sie ihm tatsächlich persönliche Daten vorgelesen hatte, fragte sie „ungeniert“ nach Kontonummer und Bankleitzahl. Als der Frankenthaler darauf richtigerweise nicht einging – und somit der Betrugsmasche am Telefon die Bankdaten auszuspionieren nicht auf den Leim ging -, behauptete die Anruferin, „sie hätte in ihrem Büro ein Licht, welches grün leuchten würde, falls er die Wahrheit sagen würde“ und versuchte hartnäckig weiter, ihm die Bankdaten heraus zu locken.
Der 71jährige machte aber alles richtig, legte auf und benachrichtigte die Polizeiinspektion. Die von ihm abgelesene Anrufnummer deutet auf einen Anrufer aus Osteuropa!
Ein Schaden ist in diesem Fall bislang nicht eingetreten! Bekanntermaßen sind diese Anrufe keine Einzelfälle, sondern wiederholen sich „wellenförmig und massenhaft“!
Die Polizeiinspektion warnt eindringlich davor, fremden Personen am Telefon Bank- oder Kontodaten preiszugeben. Wer sich weiterhin zu seinem Schutz informieren will, kann dies beim Zentrum Polizeiliche Prävention in Ludwigshafen, Rufnummer 0621/9632510, tun!
Auch bei www.polizei-beratung.de finden Sie wichtige Hinweise zu richtigem Verhalten!