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Mannheim – Die Rückkehr des Flamenco-Giganten Paco de Lucía beim Seebühnenzauber im Luisenpark

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Es ist so etwas wie die Rückkehr an einen Ort des Triumphs, wenn der spanische Gitarren-MeisterPaco de Lucía am 30. Juni 2012 nach Mannheim kommt, um eines von zwei Deutschland-Konzerten auf der Seebühne des Luisenparks zu spielen. Vor über dreißig Jahren hatte der Ausnahme-Musiker eine legendäre Tournee gemeinsam mit den Jazz-Gitarristen John McLaughlin und Al Di Meola unternommen, die ihn ebenfalls nach Mannheim führte.
Am 11. November 1980entfachten die Drei vor ausverkauften Rängen im Mannheimer Rosengarten ein Feuerwerk, mit dem Musik-Geschichte geschrieben wurde. Die stilistische Verbindung aus Flamenco-, Jazz- und Rockklängen, gespielt von drei der besten Gitarren-Virtuosen der Welt, sorgte seinerzeit bei Kritikern und Publikum gleichermaßen für Jubelstürme. „Jongleure am Griffbrett“ betitelte der SPIEGEL (34/1981) seine Tour-Besprechung und lobte das„traumwandlerische“ gegenseitige Verständnis der jungen Musiker.
Keinen Monat nach dem Mannheim-Auftritt spielte Paco de Lucía gemeinsam mit McLaughlin und Di Meola das Album „Friday Night in San Francisco“ ein, das zum bekanntesten Live-Akustikgitarren-Album überhaupt und zum Genre prägenden Klassiker avancieren sollte.Weltweit hat sich das Album bis heute über 2 Millionen Mal verkauft. Nun also kehrt Paco de Lucía zurück, um in Mannheim einen seiner viel zu raren Deutschland-Auftritte zu absolvieren. Und wie damals steht der Konzertabend im Zusammenhang mit einer außergewöhnlichen Veröffentlichung. Gerade erst ist unter dem Titel „En Vivo – Conciertos Live in Spain“ der Mitschnitt seiner Auftritte erschienen, die er seit 2010 in seinem Heimatland Spanien absolviert hat. In großer Besetzung improvisiert er darauf mit jungen Musikern und fügt dem Genre der Flamenco-Gitarre ganz spielerisch neue Facetten hinzu.
Deutlich wird, dass dem Meister seit 1980 die Experimentierfreude keineswegs abhanden gekommen ist und das Instrument in seinen Händen zum Kommunikationsmittel wird, das sich blind mit seinen Mitstreitern und dem Publikum zu verstehen scheint. Natürlich sei technische Perfektion für seine Musik wichtig, doch der bedeutendere Teil, so Paco, der „kommt aus dem Herzen“.„Ich hatte es bereits vermisst, ein Live-Album zu machen“, sagt der Musiker über seine 25. Plattenveröffentlichung. Die Energie, die in einem solchen Szenario entfesselt werde, könne man in einem Tonstudio nie erreichen. „Die Seele der Musik offenbart sich bei einer Live-Aufnahme.“
Genau diese Qualität verspricht Paco de Lucía auch dem Publikum des Seebühnenzaubers im Luisenpark. „Ich freue mich schon sehr, nach so vielen Jahren wieder in Mannheim zu spielen, wohnen doch einige meiner treuesten Fans hier“. An einem lauen Sommerabend wollen Paco de Lucía und seine Begleitmusiker die Seebühne im Luisenpark in die Weihestätte eines besonderen Kulturguts verwandeln. Schließlich gilt es auch, eine einzigartige Auszeichnung zu feiern: Vor zwei Jahren hat die Kommission der UNESCOdem Flamenco den Status eines „Weltkulturerbes“ verliehen. In Paco de Lucía hat das Genre seinen genialsten Botschafter.

Allgemeine Infos: http://www.seebuehnenzauber.de/programm/4,64,0,1.html

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