Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Auf der A61 ereignete sich heute Morgen gegen 05.00 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem Lkw. Der Fahrer des 40-Tonners fuhr auf der A61 in Richtung Ludwigshafen. Er fuhr in die dort befindliche Baustelle nach der Auffahrt Worms ein. Nach eigenen Angaben kam er in der Baustelle aus Unachtsamkeit und aufgrund des strömenden Regens nach rechts von der Hauptfahrbahn ab.
Nachtrag:
Durch den Verkehrsunfall knickte die Zugmaschine des Sattelzuges ab und stürzte um. Sie verkeilte sich in der Schutzplanke. An der Unfallstelle liefen Betriebsstoffe aus, weshalb die Feuerwehr im Einsatz war. Weiterhin war eine Bergung der umgestürzten Schilderbrücke notwendig. Aus diesen Gründen musste die Fahrbahn der A61 in dem betroffenen Abschnitt voll gesperrt werden. Ein Spezialbergungsdienst ist dort derzeit noch im Einsatz. Der mit Metallteilen voll beladene Sattelzug muss vor der Bergung zunächst entladen werden.
Nach der Bergung werden umfangreiche Aufräum- und Reinigungsarbeiten erforderlich sein. Die Sperrung der A61 wird aus diesem Grunde vermutlich bis in die Mittagsstunden andauern.
Auf den Umleitungsstrecken kam es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen sowie zu einem größeren Rückstau auf der A61 in Richtung Süden vor dem AK Worms, wo die Sperrung eingerichtet worden war.
Der Sachschaden dürfte insgesamt rund 200 000 € betragen. Alleine der Sachschaden an der Schilderbrücke beträgt ca. 60 – 70 000 €.
Der deutsche Lkw-Fahrer im Alter von 55 Jahren erlitt vergleichsweise geringfügige Verletzungen und kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen.