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Ludwigshafen – „Chancen für Kinder: Zukunft für alle“ – Fachkongress der BASF

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Verbesserung der Qualität frühkindlicher Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar – BASF und Diakonisches Werk Pfalz starten Pilotprojekt für Kinder im Krippenalter – Bild: Für das Projekt „BeobAchtung und ErziehungsPartnerschaft“ werden Kita-Fachkräfte darin ausgebildet, kindliche Entwicklungsverläufe, Interessen und Stärken systematisch zu beobachten. Foto: BASF

Unter dem Motto „Chancen für Kinder: Zukunft für alle“ veranstaltet die BASF in Kooperation mit der Initiative für Beschäftigung! am Donnerstag, 19. April 2012, von 10 bis 17.30 Uhr einen Fachkongress im Pfalzbau in Ludwigshafen am Rhein. Die Initiativen „Offensive Bildung“ und „Offensive Bildung Plus“ der BASF stehen dabei im Mittelpunkt. Im Rahmen des Kongresses werden die Ergebnisse einer quantitativen und einer qualitativen Evaluation vorgestellt, die von BASF in Auftrag gegeben wurden. Diese belegen, dass sich aus Sicht der pädagogischen Fachkräfte aufgrund der Initiativen die Qualität der Bildungsarbeit in den Kindertagesstätten deutlich verbessert hat. Darüber hinaus diskutieren Teilnehmer und Experten in verschiedenen Vorträgen und Diskussionsforen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der frühkindlichen Bildung.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Margret Suckale, Vorstandsmitglied und Standortleiterin der BASF SE. „Die wichtigste Ressource unserer Wissensgesellschaft ist das Potenzial, das in unseren Kindern steckt. Nur wenn wir dieses fördern, sind wir als Gesellschaft zukunftsfähig“, sagt Suckale. „Mit unseren Initiativen ist uns ein wichtiger Schritt zur frühkindlichen Förderung in der Metropolregion Rhein-Neckar gelungen.“

Ziel der großangelegten quantitativen Evaluation war, alle teilnehmenden Kindertagesstätten über ihre Erfahrungen mit der „Offensive Bildung“ zu befragen. Die qualitative Evaluation beruht auf Einzel- und Gruppeninterviews mit den Eltern, pädagogischen Fachkräften, den Kindertagesstätten-Leitungen, den Trägern und den Repräsentanten der Trägerorganisationen.

Ergebnisse der Evaluationen

Die quantitative Evaluation, umgesetzt von der evangelischen Hochschule Freiburg, wurde als Vollerhebung in Form einer schriftlichen Befragung durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich 930 Fach- und Leitungskräfte aus 136 Kindertagesstätten. Dabei zeigte sich, dass die überwiegende Zahl der pädagogischen Fachkräfte mit der Teilnahme an den Projekten zufrieden war und diese zahlreiche Veränderungen in der pädagogischen Arbeit bewirkt haben. 81 Prozent aller Befragten gaben an, dass sich die Teilnahme an der „Offensive Bildung“ positiv auf ihre pädagogische Arbeit auswirkte.

An der qualitativen Evaluation, die von der Internationalen Akademie an der Freien Universität Berlin durchgeführt wurde, nahmen 14 ausgewählte Kindertagesstätten in Ludwigshafen teil. Die Evaluation konnte vielfältige positive Entwicklungsprozesse durch die Projekte der „Offensive Bildung“ aufzeigen. Eine Weiterentwicklung des professionellen Selbstverständnisses der pädagogischen Fachkräfte, der konzeptionellen Arbeit der Kindertagesstätten und der Zusammenarbeit mit den Eltern konnte in allen Kindertagesstätten festgestellt werden. Aus Sicht der befragten Eltern und pädagogischen Fachkräfte hat die „Offensive Bildung“ dazu beigetragen, die Kompetenzen der Kinder zu erweitern, zum Beispiel in Hinblick auf deren Selbständigkeit und Selbstbewusstsein.

Förderung von unter Dreijährigen

Wichtiges Ergebnis der Evaluationen war zudem, dass auch Kinder im Alter von unter drei Jahren von den Fördermaßnahmen und Leitlinien der „Offensive Bildung“ profitieren können. Mit dem Pilotprojekt „1, 2, 3 – Die Jüngsten im Blick“ will die BASF gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Pfalz deshalb zukünftig zunächst in Ludwigshafener Kindertageseinrichtungen eine qualitativ hochwertige Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Krippenalter entwickeln und etablieren.

Über die „Offensive Bildung“, „Offensive Bildung Plus“ und „Offensive Bildung macht Schule“

Die „Offensive Bildung“ 2005 – 2009 wurde von der BASF SE initiiert und gemeinsam mit Trägern, Wissenschaft und Praxis entwickelt. Die sieben Teilprojekte wurden zunächst in allen 90 Ludwigshafener Kindertagesstätten und anschließend in 82 Kindertagesstätten in Mannheim und im rheinlandpfälzischen Teil der MRN umgesetzt. Mit der „Offensive Bildung Plus“ weitet die BASF SE seit 2010 ihr Engagement Schritt für Schritt in die gesamte Metropolregion aus, um das Erreichte nachhaltig zu stärken und zu verankern. Mit einem individuell entwickelten Konzept zur Gestaltung des Übergangs von der Kindertagesstätte in die Grundschule knüpft das Modellprojekt „Offensive Bildung macht Schule“ an die bisherigen Erfolge an. Die Inhalte der „Offensive Bildung“ werden im Sinne einer kontinuierlichen Bildungsförderung als thematische Brücke genutzt. Bisher haben 220 verschiedene Kindertagesstätten an den Initiativen teilgenommen. Insgesamt wurden über 1.600 pädagogische Fachkräfte geschult und rund 18.000 Kinder erreicht.

Über die Initiative für Beschäftigung

In der Initiative für Beschäftigung! (IfB!) arbeiten seit 1998 zahlreiche Akteure aus Unternehmen, Politik, Verbänden und Verwaltung in regionalen Netzwerken zusammen. Sie entwickeln und erproben neue und innovative Wege, um Beschäftigung zukunftssicher zu gestalten. Träger der bundesweiten Initiative für Beschäftigung! sind die Unternehmen BASF SE, B. Braun Melsungen AG, Deutsche Bahn AG, Deutsche Bank AG, Dr. Oetker GmbH und Vattenfall Europe AG. Mit ihrer Charta hat sich die IfB! das Ziel gesetzt, die Voraussetzungen für künftige Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Als Lenkungskreishaus der IfB! ist es der BASF ein besonderes Anliegen, gute Beispiele zu entwickeln, um dem demografiebedingten Fachkräftemangel frühzeitig zu begegnen.

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