Mannheim / Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Mittwoch wurde die Bundespolizei in den Hauptbahnhöfen Mannheim und Heidelberg durch eine 8-köpfige Gruppe junger Erwachsener auf “Trab” gehalten, die durch ihr aggressives Auftreten, sowie Beleidigungen und Schlägereien gleich an mehreren Orten auffiel.
Die zum Teil alkoholisierten und unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Personen waren mit dem Zug von Saarbrücken nach Mannheim gefahren und hatten dort einen Zugbegleiter der Deutschen Bahn massiv belästigt. Sie beleidigten und bespuckten den Mann und zerrten an seiner Krawatte. Vor Ort befindliche Zivilfahnder der Bundespolizei wurden darauf aufmerksam und eilten dem Bedrängten zur Hilfe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte die Gruppe ihren Weg fortsetzen.
Nicht einmal 6 Stunden später, gg. 17.00 Uhr wurde die Bundespolizei im Heidelberger Hauptbahnhof zu einer Schlägerei auf dem Bahnsteig gerufen. Dort wurde wiederum dieselbe Gruppe angetroffen, wie am Vormittag in Mannheim. Zwischenzeitlich richteten sich ihre Aggressionen allerdings gegeneinander. Die Anführerin der Gruppe trat ihrer, am Boden liegenden Begleiterin gegen den Kopf und in den Bauch. Diese musste nach der Attacke mit starken Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die abschließenden Ermittlungen durch die Bundespolizei dauern an.
Dank vieler Zeugen, die sich bei den eingesetzten Beamten gemeldet haben, wird die Ermittlungsarbeit durch die Bundespolizei wesentlich erleichtert.
Deswegen ein Aufruf Ihrer Bundespolizei an Sie: “Augen auf! Hinschauen, statt wegschauen!”
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