Sinsheim /Metropolregion Rhein-Neckar – „Freundschaftsspiel am Freitag um 18 Uhr in der Messehalle 6“ – Bildrechte Tobias Johmann – envacom volleys sinsheim-
Sie wollen wieder jubeln: von links Katharina Stauß, Rebecca Schäperklaus, Martina Jakubšová, Ann-Christin Quade und Jule Schneider
Am kommenden Freitag 18. November testen die envacom volleys sinsheim ihre Form gegen den VC Wiesbaden. Um 18 Uhr wird die Messehalle 6 bei freiem Eintritt, oder eine freiwillige Spende zugunsten der Volleyballjugend für die Zuschauer geöffnet, der Spielbeginn ist um 18.30 Uhr. Der zweite Test, sozusagen das Rückspiel findet am Samstag um 12 Uhr in Wiesbaden statt.
„Blick nach vorne gerichtet“
Stefan Bräuer, der Coach der envacom volleys sinsheim ist derzeit um seinen Job nicht zu beneiden. Eigentlich wäre seinem Team die Ligapause durch das Olympia-Qualifikationsturnier der Frauen Nationalmannschaft entgegen gekommen, um sein Team weiter zu einer Einheit zu formen und für den ab Ende November anstehenden Spielemarathon, beinahe im Dreitagerhythmus, zu rüsten.
Es scheint wie ein Bann in der letzten und zum Start der neuen Saison auf dem Kraichgauer Volleyball-Erstligisten zu liegen, denn kaum hatte Stefan Bräuer sein Team komplett begann auch schon wieder die Krankheits- oder Verletztenmisere. Im letzten Ligaspiel in Stuttgart standen lediglich sechs Spielerinnen aus dem 13-köpfigen Kader zur Verfügung.
„Und täglich grüßt das Murmeltier“ der Coach sieht es dennoch optimistisch „so langsam kommen alle wieder zurück ins Mannschaftstraining und wir erfreuen uns an den individuellen Verbesserungen der einzelnen Spielerinnen“. Marie Frick, Marisa Field und Nora Götz sind wieder dabei. Ana Jakšić wird nach ihrem Hexenschuss noch etwas Eingewöhnung brauchen und Diagonale Luise Mauersberger wird wohl in diesem Jahr leider nicht mehr zur Verfügung stehen.
Erfreulicherweise machen die beiden Youngsters Rebecca Schäperklaus und Ann-Christin Quade große Fortschritte und Martina Jakubšová fühlt sich immer wohler und auch ihre Formkurve steigt weiter nach oben. „Es fällt schwer den Rhythmus aufzunehmen, denn nicht alle Spielerinnen können die Trainingseinheiten komplett absolvieren, aber auch da kommen wir durch und blicken nach vorne“ Stefan Bräuer hat in den letzten Wochen an vielen Kleinigkeiten im Training gearbeitet und die Ärzte, sowie Physiotherapeuten bringen ebenso Höchstleistungen.
In der nächsten Woche steht am Donnerstag das Pokalspiel beim VfB Suhl an, bevor es in der Woche drauf am Mittwoch 30.11. und Samstag 03.12. zu zwei aufeinander folgenden Heimspielen gegen den USC Münster und den TSV Bayer 04 Leverkusen kommt.
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