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Worms – Kunst am Bau – etwas anders – temporäre künstlerische Interventionen zu realisieren

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Kunst am Bau – etwas anders – Kunst am Bau, das ist normalerweise ein für immer und ewig fest mit dem Gebäude verbundenes Kunstwerk. In Worms ist dies am Neubau des Wormser Kultur- und Tagungszentrums etwas anders. Hier gab es im Rahmen der Wettbewerbsentscheidung die Möglichkeit, neben dem realisierten Kunstwerk der Gruppe „inges idee“, auch temporäre künstlerische Interventionen zu realisieren.

Von 2011 bis 2014 wird ein Teil der Mittel für Kunst am Bau – wie von der Jury empfohlen – in Symposien umgesetzt, die vom Kunstbeirat der Stadt Worms betreut werden und einen Ankauf beinhalten. Mit der Konzeption und der Kuratierung der Symposien werden Bildende Künstler/innen beauftragt. Im ersten Jahr 2011 wird das Symposion eine Veranstaltungsreihe unter dem Namen „Kunstraum“ sein. Ziel der von August bis September 2011 stattfindenden Veranstaltungen ist die Etablierung des Kultur- und Tagungszentrums als Kunstort. Dazu gehört auch die Vermittlung der Kunst am Bau im konkreten Fall, aber auch die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum am Beispiel des Kultur- und Tagungszentrums.

„Kultur für alle“ – In Abwandlung des Satzes von Hilmar Hofmann soll in künstlerischen und kulturellen Interventionen erforscht werden, wie weit öffentliche Kunst heute eine „Kunst für alle“ sein kann, wo dieses „alle“ doch ein sehr „vielfältiges“ geworden ist und es nur sehr wenig Übereinstimmung über gemeinsame kulturelle oder gar künstlerische Werte zu geben scheint. Die Möglichkeit der selbstverständlichen Teilhabe unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen an den Belangen des Öffentlichen, zu denen neben Politik und Verwaltung selbstverständlich auch Kultur und Kunst gehören, soll durch Kunst und Kunstvermittlung am Wormser Kultur- und Tagungszentrum gezeigt werden.

Welche Möglichkeiten gibt es für Kunst am Bau als nicht nur akzeptierte sondern vielleicht auch antizipierte Gestaltsetzung? Kann durch künstlerische Interventionen und eine durch Kunstvermittlung im öffentlichen Raum erhöhte Kunstrezeption ein wirksames kulturelles Interesse an öffentlichen Gebäuden und öffentlichem Raum entstehen? Diese Fragen sollen durch Künstler und Wissenschaftler in Form des diesjährigen Kunstraumes erörtert werden.

Das Veranstaltungsformat Kunstraum bietet vorbereitende Wahrnehmungswerkstätten zur Kunst, die Präsentation temporärer Kunstwerke der eingeladenen Künstler, Kunstgespräche zum Diskurs über Kunst und eine Dokumentation zur Erinnerung an Kunst. Kuratiert wird die Veranstaltungsreihe KUNST r a u m WORMSER von den beiden Künstlern und Architekten illig&illig.

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