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Ludwigshafen – Fünf versuchte Enkeltrickdiebstähle im Stadtgebiet

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – In Fünf Fällen versuchten am Mittwoch, 9.8.2011 unbekannte Täter, mit dem so genannten ” Enkeltrick” ältere Leute in Ludwigshafen “hereinzulegen”. Dies gelang jedoch nicht, da die Betroffenen rechtzeitig misstrauisch geworden waren.

Zwischen 10.30 Uhr und 14 Uhr meldeten sich eine unbekannte Frau bzw. ein unbekannter Mann in den Stadtteilen Süd, Pfingstweide, Oggersheim bei drei 78, 77 und 73 Jahre alten Frauen sowie zwei 82 und 77 Jahre alten Männern in der Gartenstadt bzw. Maudach.

Die Anrufer gaben sich jeweils als Angehörige (Enkel, Schwiegertochter, Nichte und Enkelin) aus, um an Geld zu kommen. Angeblich habe man eine Wohnung in Neustadt gekauft, wobei es nun Schwierigkeiten gegeben habe. Die Kaufsumme sei auf ein falsches Konto überwiesen worden, weshalb man nun schnellstmöglich Geld benötige (zwischen 6.000 bis 20.000 Euro).

Vier Angerufene wurden sofort misstrauisch und gingen nicht darauf ein. Der 82-Jährige hingegen bat seine Frau, einen größeren Geldbetrag, den er zufällig wegen einer Anschaffung im Hause hatte, zu einem mit der Anruferin vereinbarten Treffpunkt in der Nähe seiner Wohnung zubringen. Dort werde das Geld von einer Botin abgeholt. Nachdem sich die Anruferin bei weiteren Telefonaten erkundigt hatte, ob der Mann bereits heruntergekommen sei, dieser jedoch in Erdgeschoss wohnt, wurde auch dieser misstrauisch, rief seine Ehefrau zurück und erstattete später ebenfalls Anzeige bei der Polizei..

Die 78-Jährige im Stadtteil Süd verwies, da sie kein Geld hatte, die Anruferin an ihre wo anders wohnende Schwester, der vermeintlichen Großmutter der Anruferin. Denn diese hatte die Angerufene (typisches Tätervorgehen) raten lassen, “wer denn dran sei” und sich schließlich als Enkelin ausgegeben.

Da dieser Anruf der 78-Jährigen keine Ruhe ließ, telefonierte sie am Nachmittag mit ihrer Schwester. Von dieser erfuhr sie, dass bei ihr zwei Anrufe dieser Art eingegangen seien, worauf sie sich jedoch nicht eingelassen habe. Erst am Abend wurde dann Anzeige erstattet.

Der Polizei es in diesem Zusammenhang sehr daran gelegen, die Bevölkerung auf die Tatbegehungsweisen (modus operandi) immer wieder hinzuweisen, um so potentielle Opfer vor Schaden zu bewahren. Sie wendet sich damit auch an alle, denen ältere Mitmenschen (Angehörige oder Bekannte) anvertraut sind, mit der Bitte, mit diesen über dieses Thema auch wiederholt zu sprechen.

Ratschläge, wie man sich bei diesem Delikt schützen kann, erhält man zudem beim Zentrum für polizeiliche Prävention in der Bismarckstraße 116 in Ludwigshafen, Rufnummer 0621/963-2510.

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