Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Ausstellungstournee geht mit rund 420.000 Besuchern erfolgreich zu Ende – Bis Februar 2010 war Alexander der Große zu Gast in den Reiss-Engelhorn-Museen. Die Ausstellung „Alexander der Große und die Öffnung der Welt“ zog allein in Mannheim mehr als 176.000 Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland in seinen Bann. Danach setzte der makedonische Herrscher seinen Eroberungszug fort. Die Ausstellung machte Station in Leoben (Österreich) und Madrid. Die Präsentation in der spanischen Hauptstadt ging im Mai mit einer positiven Bilanz zu Ende. Rund 420.000 Besucher verzeichneten die Ausstellungsmacher insgesamt an allen drei Orten.
Die Ausstellung vereinte 400 einzigartige Exponate aus Europa und Asien. Nach mehr als eineinhalb Jahren traten die Schätze die Heimreise an. Jetzt nehmen sie wieder ihre Plätze in Paris, London oder Moskau ein. Mit dem Flugzeug ging es für mache Objekte sogar bis nach Tadschikistan oder Afghanistan. Die Projektleiterin Dr. Nicola Crüsemann, die die Ausstellung an allen drei Orten betreut hat, freut sich sehr über den großen Besucherzuspruch: „Es ist wunderbar, dass das Thema nicht nur bei uns, sondern auch in Leoben und Madrid so gut ankam. Das zeigt deutlich, dass Alexander der Große auch nach all den Jahrhunderten nichts von seiner Faszination verloren hat. Besonders freut mich, dass der Hauptaspekt der Schau, der Kulturaustausch zwischen Europa und Zentralasien, auf großes Interesse stieß. Unser Dank gilt natürlich den Leihgebern, die so lange auf bedeutende Stücke ihrer Sammlungen verzichtet haben.“