Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Vom Kot der Gänsepopulation auf dem Neckarvorland geht für Menschen keine Gesundheitsgefahr aus. Dies hat eine Untersuchung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe ergeben, die die Stadt Heidelberg auf eine Anregung aus dem Stadtteilverein Neuenheim hin veranlasst hat. Einige Bürgerinnen und Bürger hatten Bedenken geäußert, dass der Kot der Tiere Salmonellen oder andere gefährliche Krankheitserreger enthalte, die insbesondere spielende Kinder gefährden könnten.
Für die Untersuchung waren an verschiedenen Stellen auf dem Neckarvorland Proben entnommen und zur Untersuchung nach Karlsruhe geschickt worden. Die Wissenschaftler stellten bei keiner der Proben Keime fest, die für den Menschen bedenklich sind. Bei den in den Proben nachgewiesenen Keimen handelt es sich um Keime, die überall in der Natur vorkommen.