Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar -Bei Luftbildauswertungen wurden auf dem nördlichen Neckarvorland zwischen der Eisenbahnbrücke und Kammerschleuse Hinweise auf drei mögliche Bomben-Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Die Verdachtspunkte unterhalb der Inselstraße werden am Freitag, 13. Mai, von Experten des Kampfmittelbeseitigungsdiensts näher untersucht. Falls dabei ein oder mehrere Bomben-Blindgänger gefunden werden, sollen diese am Samstagvormittag, 14. Mai ab 10 Uhr entschärft werden.
Wird eine Entschärfung nötig, muss ein Umkreis von 300 Metern um die Fundstellen evakuiert werden. Da im benachbarten Industriegebiet kaum Menschen wohnen, werden davon gegebenenfalls nur rund 15 Haushalte betroffen sein, die vom Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim vorab informiert werden. Weil zwei Blindgänger in der Nähe eines Tanklagers im Industriehafen liegen, müssen bei einer eventuellen Entschärfung spezielle Vorkehrungen getroffen werden, um die Tanks vor Bombensplittern zu schützen. Dazu werden gegebenenfalls große, mit Sand gefüllte Behälter eingesetzt.
Das Bürgertelefon ist am Samstag, 14. Mai ab 8 Uhr bis nach Beendigung der Maßnahme besetzt: 0621/293-6370
Bei Fragen an die RNV wenden Sie sich bitte an 0621/465-4444.
Bei Fragen zum Bahnverkehr gilt die bundeseinheitliche Service-Nummer (01805) 996633.
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