Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Mannheimer Bildungsbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer wurde offiziell in das neue Landeskabinett berufen. Am 13. Mai soll sie zur Ministerin für Kultus, Jugend und Sport für Baden-Württemberg ernannt werden.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur Berufung der Mannheimer Dezernentin: „Wir freuen uns über die Berufung unserer Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer und gratulieren ihr herzlich. Wir sind auch stolz, denn die Ernennung ist eine Anerkennung der erfolgreichen Mannheimer Bildungspolitik und ein deutliches Signal dafür, dass die Rolle kommunaler Bildungspolitik anerkannt wird und jetzt mehr Unterstützung erfährt. Mannheim hat eine lange Tradition innovativer Bildungspolitik, die Frau Warminski-Leitheußer erfolgreich fortgeführt und ausgebaut hat. Mit Projekten wie dem ‚Mannheimer Unterstützungssystem Schule‘ (MAUS) oder dem Quadratkilometer Bildung vernetzen wir die verschiedenen Bildungseinrichtungen und fördern die Kinder bedarfsgerecht. Beispielhaft ist auch unsere integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried, in der Kinder länger gemeinsam lernen, und in der mehr Kinder einen höheren Schulabschluss erreichen. Sie kann Vorbild für die Schulentwicklung des Landes sein. Ich bin sicher, dass Gabriele Warminski-Leitheußer mit ihrer engagierten Art für die Bildungspolitik viel bewegen kann. Wir setzen auf mehr kommunale Mitsprache und Gestaltungsmöglichkeiten, wie sie SPD und Grüne angekündigt haben. Mannheim will Vorbild für Bildungsgerechtigkeit in Deutschland sein. Wir sind sicher, dass wir mit der „Mannheimer“ Unterstützung durch Warminski-Leitheußer im Land dieses Ziel für Mannheim und Baden-Württemberg schneller erreichen.“ In Mannheim wird nun die Stelle der Dezernatsleitung für das Dezernat III – Bildung, Jugend, Gesundheit und Sport – neu ausgeschrieben. Die Wahl der neuen Dezernentin oder des neuen Dezernenten soll spätestens bis nach der Sommerpause erfolgen.