• Antragsteller erhalten Heidelberg Aktien aus genehmigtem Kapital
• Kapitalerhöhung um bis zu ca. 2 Prozent des Grundkapitals geplant
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat am 30. März 2011 die langjährige gerichtliche Auseinandersetzung mit ehemaligen Aktionären der Linotype-Hell AG gütlich beigelegt. Im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs wurde vereinbart, dass die ehemaligen Linotype-Hell Aktionäre eine Nachzahlung erhalten. Diese wird in Form von Heidelberg Aktien erfolgen.
Insgesamt wird der Vergleichsbetrag im Wert von rund 12,2 Mio. Euro in Aktien von Heidelberg beglichen. Das Unternehmen beabsichtigt, diese Aktien mittels einer Kapitalerhöhung im Juni dieses Jahres aus dem genehmigten Kapital zu schaffen. Die genaue Anzahl der Aktien, die durch die Kapitalerhöhung ausgegeben werden sollen, hängt vom Umfang der Teilnahme der ehemaligen Linotype-Hell Aktionäre an diesem Vergleich sowie vom Aktienkurs in einer Referenzperiode im Vorfeld der Durchführung der Kapitalerhöhung ab.
Insgesamt steht Heidelberg ein genehmigtes Kapital in Höhe von 10 Prozent des Grundkapitals zur Verfügung. Das Unternehmen erwartet allerdings, dass nur ein geringer Teil dieses genehmigten Kapitals in Anspruch genommen werden muss, um den Vergleichsbetrag zu erzielen. Per Ende März wären das rund vier Millionen neue Aktien, was in etwa 1,7 Prozent der Gesamtzahl der ausstehenden Aktien entspricht. Die aktuelle Anzahl der Heidelberg Aktien beträgt 233.330.302 Stück.
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