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Sinsheim – SV Damen gelang Überraschung nicht

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar –  1. Volleyball Bundesliga – „Rote Raben behielten beim 3:1 ihr Federkleid“ – Am Ende konnten sie dennoch alle zusammen Bescherung feiern. Das junge Team des SV Sinsheim mit seinen Fans, denn beim 1:3 (19:25, 25:18, 17:25, 21:25) gegen den Meister Vilsbiburg wurde es zwar nichts mit dem Überraschungscoup, aber einige Federn der Roten Raben waren im Anschluss in der Messehalle 6 zu finden.
Vilsbiburgs Trainer Guillermo Gallardo war am Ende erleichtert „Wir wussten dass es keine Weihnachtsgeschenke in Sinsheim gibt und sind froh gerade diesen Sieg geholt zu haben“. Trotz des Umbruchs vor der Saison liegt die Messlatte sehr hoch. Nach dem Pokalaus und der Niederlage zuhause im Rabennest gegen Hamburg appellierte der Coach während der Woche an die Ehre seiner Spielerinnen. Dies fruchtete, denn die Vilsbiburg kam besser aus den Startlöchern startete hochkonzentriert, während die Sinsheimerinnen zunächst etwas unterkühlt, wie die Messehalle, blieben.
In die erste technische Auszeit ging es mit 3:8, danach zeigten die Kraichgauerinnen Herz und Moral, „fighteten um jeden Ball“, im offenen Schlagabtausch gelangen nach langen Ballwechseln auch die big points, aber der Vorsprung des Meisters konnte nicht mehr wett gemacht werden. Mit 19:25 wurden die Seiten gewechselt.
„Gegen solche Teams darfst du keine Blöße zeigen, da wird jeder Fehler bestraft“ Spielführerin Julia Prus bedauerte die liegen gelassenen Punkte.
Diese gab es auch im zweiten Satz, der aber dennoch Beute der Gastgeberinnen wurde. 8:2 und 16:11 die Zwischenstände für den SV, die Raben flatterten wild umher, Guillermo Gallardo wechselte seine Formation durch, aber es half nichts. Luise Mauersberger drückte dem Spiel ihren Stempel auf, 46 der 141 Angriffe rollten über die sympathische Linkshänderin und wiederum ein Drittel davon waren direkte Punkte. Anne Vorsatz brachte zusätzlich frischen Wind und setzte den Schlusspunkt zum 25:18.
Aus der 10 Minutenpause kam der deutsche Meister frischer zurück. „Derzeit fehlen mir noch die Alternativen“ ein schweres Los für Rudi Sonnenbichler, denn Kathrin Neumaier, Jule Paul, Julia Osterloh verletzt nicht einsetzbar und Jana Schumann muss mit Kurzeinsätzen erst wieder heran geführt werden. Sein Gegenüber konnte mit 12 einsetzbaren Spielerinnen, den Leistungsträgern auch die nötigen schöpferischen Pausen gönnen, das Spiel forderte viel Kraft. Die Reife ein solches Spiel ständig auf Augenhöhe zu bestreiten, müssen sich die SV´lerinnen erst noch erspielen. Die Raben erhöhten mit dem 25:17 auf 2:1.
Der vierte Satz forderte das Letzte beider Teams, sowie der rund 1100 Zuschauer, die mit La-Ola-Wellen ihre Begeisterung und Unterstützung zeigten. 7:8, 16:14, 20:21 es hätte nicht dramatischer sein können. Letzten Endes war die größere Erfahrung und internationale Klasse der Gäste das Zünglein an der Waage um beim 25:21 letztlich die Beute mit in das Rabennest zu nehmen. Ebenbürtig auch die „nackte Statistik“ 141 Angriffen des SVS standen 124 der Gäste gegenüber 46 direkte Punkte gegenüber 43 der Gäste, aber die Zahl der Qualität spricht bei lediglich 9:21 Fehlern klar für die routinierteren Roten Raben.
Rudi Sonnenbichler ist sich sicher, dass seine Mädels dies noch reduzieren können „Ich bin stolz auf mein Team, die Mädels geben immer alles und legen dann noch ne Schippe drauf“.
Gegen die Top Vier hat sich das Team blendend gehalten, nach der kurzen Weihnachtspause geht es am Montag (20.15 Uhr) zum Vizemeister VC Wiesbaden, das dritte Spiel in zehn Tagen.
Wertvollste Spielerin bei den Raben: Zuspielerin Nadja Jenzewski und Julia Prus beim SV Sinsheim.
-ska-

www.sv-sinsheim.de

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