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Sinsheim – Pokalaus für Sinsheimer Volleyballerinnen

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Volleyball 1. Bundesliga SV Sinsheim“ – Vom Nimbus des Heimvorteils / SV Sinsheim unterliegt Aachen mit 0:3!

Die Thermik spielt auch im Volleyball eine große Rolle, besonders wenn man von „kleinen Trainingshallen“ in die große Messehalle wechselt. Dies war die deutliche Erkenntnis nach der 0:3 (15:25, 17:25, 18:25) Niederlage des Sinsheimer Bundesligavolleyballerinnen in der Pokalqualifikation am Samstag gegen Alemannia Aachen. Die Spielerinnen waren auch am Tag danach bei der Teampräsentation auf der Offerta in Karlsruhe noch sichtlich schockiert. Luise Mauersberger „Ich hatte mir soviel vorgenommen und dann klappt so gut wie nichts und du findest dich mit den Gegebenheiten nicht zurecht“.
Der Nimbus des Heimvorteils hatte sich zu Gunsten der Gäste gedreht. Auch Aachens Trainer Stefan Falter stieß ins gleiche Horn; „Für uns hat es sich ausgezahlt, dass wir statt zwei- nun fünfmal die Woche in unserer großen Halle trainieren können, der Vorteil lag heute auf der Hand“. Das „heimische Wohnzimmer“ des SV Sinsheim stand erst eine Woche zum Training zur Verfügung und in dieser Zeit weilte Rudi Sonnenbichler mit seinen Mädels noch im schwäbischen Tailfingen zum Trainingslager.
Es gab aber auch noch andere, vorentscheidende Dinge. Rudi Sonnenbichler hat derzeit zwar zehn Spielerinnen im Kader, die komplette Vorbereitung konnten allerdings nur sieben mitmachen. Mittelblockerin Nora Götz befindet sich nach ihrer Schulterverletzung noch im Aufbau, spielte zwar, aber „durfte“ nur blocken, die zweite Mittelblockerin Jana Schumann ist ebenso in der Reha nach der Knieverletzung und darf noch gar nicht spielen, Anne Vorsatz ist mit Schulterproblemen ebenso angeschlagen und Außenangreiferin Kathrin Neumaier plagen zuletzt Knieprobleme. „Alles Voraussetzungen, die keine optimale Vorbereitung und Trainingsmethoden zulassen, so Trainer Rudi Sonnenbichler. Unsere Physios arbeiten fast rund um die Uhr, wir müssen die Balance zwischen Belastung und Erholung finden“
Die „Ladys in black“ aus Aachen präsentierten sich nicht in den gewohnten schwarzen Trikots, zeigten aber auch in den Weißen schnell, dass sie keine Unschuldsengel sind. Nach anfänglichem Abtasten nahmen sie das Zepter in die Hand und machten da weiter, wo sie bei den letzten Vorbereitungsturnieren aufgehört hatten. Sie präsentierten sich als kompaktes, in allen Mannschaftsteilen harmonierendes Team, welches durch viel Wettkampfpraxis in den letzen Wochen einfach schon ein Stück weiter ist, wie die Kraichgauerinnen. Dennoch hielt Aachens Trainer Stefan Falter nach dem Spiel fest; „Gegen Sinsheim musst du vom Anfang bis zum Ende hochkonzentriert sein, sonst geht das Spiel mit gleichem Ergebnis umgekehrt aus“.
Rudi Sonnenbichler war nicht gerade euphorisch, aber seine Mädels konnten phasenweise ihr enormes Potential aufblitzen lassen und seiner sichtlich niedergeschlagenen Spielführerin Julia Prus spendete er nach dem Spiel Trost; „Wir sind in der Vorbereitung, vor vielen Jahren habe ich mit der Juniorinnennationalmannschaft in der Vorbereitung einstellig in drei Sätzen verloren und bei der EM gewannen wir dann mit 3:2. Am kommenden Wochenende steht der DVL-Ligapokal in Sinsheim an. Die vier Bundesligisten SV Sinsheim, Allianz Volley Stuttgart, 1. VC Wiesbaden und das Allgäu Team Sonthofen spielen im Modus jeder gegen jeden um den Einzug in das Final Four eine Woche Später in Suhl. -ska-

Weitere Infos unter www.sv-sinsheim.de
 

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