Bobenheim/Roxheim/Metropolregion Rhein-Neckar -Am Mittwoch, 27.10.2010, kam es auf der B 9 zu zwei Wildunfällen.
Eine 27-jährige Autofahrerin aus Ludwigshafen fuhr gegen 00.20 Uhr, mit ihrem Audi-NSU A3 über die B 9, aus Richtung Worms kommend, in Richtung Ludwigshafen. Zwischen den Ausfahrten Rheinufer II und Petersau lief plötzlich ein von rechts kommendes Reh in den Audi, der im Frontbereich beschädigt wurde. Das Reh tauchte danach im Schutz der Dunkelheit unter. Der Audi war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf ca. 500 Euro geschätzt.
Gegen 07.00 Uhr fuhr ein 53-jähriger Autofahrer aus Bobenheim-Roxheim mit seinem Chevrolet Matiz über die K 1 zur B 9 in Richtung Ludwigshafen. Im Kurvenbereich der Abfahrt, kurz vor dem Beschleunigungsstreifen, überquerte plötzlich ein von rechts kommendes Reh die Richtungsfahrbahn. Das Reh wurde von dem Chevrolet-Fahrer erfasst und blieb schwer verletzt am Grünstreifen liegen. Da der zuständige Jagdpächter nicht erreicht werden konnte, wurde das Tier von Polizeibeamten durch gezielte Schüsse erlegt, um ihm weitere Qualen zu ersparen. Der Chevrolet war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wurde auf ca. 750 Euro geschätzt. Das Reh wurde später vom Jagdpächter abtransportiert.